Handelt es sich bei CitroBiotic-Bio-Grapefruitkernextrakt um einen sogenannten Vollspektrum-Extrakt?
Ja, CitroBiotic ist ein "Vollspektrum-Extrakt".
Das bedeutet, dass möglichst das gesamte Spektrum der Bioflavonoide in seiner natürlichen Matrix, also so wie es in der Frucht vorliegt, extrahiert wird.
Wie lange sollte man Grapefruitkernextrakt nehmen?
Wir empfehlen immer eine kurmäßige Gabe von mindestens 4-6 Wochen. Unsere Grapefruitkernextrakte kann man aber auch ohne Bedenken täglich und über das ganze Jahr hinweg einnehmen.
Wobei oder gegen was hilft Grapefruitkernextrakt?
Medizinische Wirkaussagen zu den vielfältigen Verwendungsgebieten und Einsatzmöglichkeiten unserer Grapefruitkernextrakte sind uns aus rechtlichen Gründen leider nicht gestattet, da es sich bei unseren Grapefruitkernextrakten um sogenannte Nahrungsergänzungsmittel, also Nährstoffkonzentrate als Lebensmittel handelt. Grapefruitkernextrakt wird seit mehr als 25 Jahren von verschiedenen ausgewiesenen wissenschaftlichen Experten empfohlen.
Unsere Grapefruitkernextrakte können Sie bei Ihrer Gesunderhaltung effektiv unterstützen. Wer mehr dazu wissen möchte, wird sicher auf seriösen Seiten im Internet oder auf dem Buchmarkt fündig.
Wann und wie soll ich Grapefruitkernextrakt einnehmen?
Wir empfehlen eine Einnahme von 3 x täglich 15 Tropfen, am besten eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten. Wer mag, kann unsere flüssigen Grapefruitkernextrakte auch pur einnehmen. Ansonsten kann man auch die Tropfen in ein halbes Glas Wasser geben und trinken. Auf dem Etikett finden Sie aber immer eine Verzehrempfehlung, auch für die anderen CitroBiotic-Produkte wie Bio-Grapefruitkernextrakt-Kapseln oder Bio-Grapefruitkernextrakt-Tabletten.
Welches ist das beste Grapefruitkernextrakt?
Wichtig zu wissen: Extrakt ist nicht gleich Extrakt!
Besonders im Internet finden sich zahlreiche Anbieter von Grapefruitkernextrakten unterschiedlichster Zusammensetzung, Herkunft und Dosierung. Es wird z.T. besonders bei Anbietern mit unbekannten Firmensitz oder aus dem Ausland mit unseriösen Heilversprechen und Wunderwirkungen geworben. Da ist es schwer, den Überblick zu behalten und sich für ein sicheres und qualitativ hochwertiges Produkt zu entscheiden, denn bereits die Wahl des Extraktionsmittels hat einen starken Einfluss auf die extrahierten Inhaltsstoffe und deren Wirkungen und Eigenschaften.
Bei Verwendung eines alkoholischen Extraktionsmittels werden wasserlösliche Inhaltsstoffe nicht oder nur wenig extrahiert. Wässrige bzw. wässrig-glycerinhaltige Extraktionsverfahren ermöglichen dagegen den Erhalt der ursprünglichen Fruchtmatrix. Unsere Grapefruitkernextrakte werden durch ein spezielles firmeneigenes, mehrstufiges und schonendes Extraktionsverfahren hergestellt. Als Extraktionsmittel kommen ausschließlich palmölfreies Glycerin und Wasser zum Einsatz. Es gibt also wichtige Kriterien, anhand derer man die Qualität und Sicherheit eines Grapefruitkernextrakts (GKE) besser beurteilen kann, z.B.:
• Handelt es sich um einen Vollspektrum-Extrakt?
• Welches Extraktionsmittel wird verwendet?
• Handelt es sich um Qualität „Made in Germany“?
• Seit wann gibt es den Hersteller und hat er seinen Firmensitz in Deutschland oder handelt es sich lediglich um einen Vertrieb?
• Gibt es den Extrakt auch Bioqualität?
• Sind Analysen und Fachinfos, z.B. für Therapeuten oder Ärzte verfügbar?
• Ist der Grapefruitkernextrakt nicht nur im Internet, sondern auch in Apotheken (Apothekenqualität!) erhältlich?
• Gibt es zu dem angebotenen Grapefruitkernextrakt Studien?
• Handelt es sich um eine wissenschaftlich belegbare Formulierung?
Was ist der Unterschied von CitroBiotic aktiv Eisen+ bzw. GKE-Bio+ Eisen zu anderen Eisen-Präparaten?
CitroBiotic aktiv Eisen+ wird aus sorgfältig ausgewählten und streng überwachten Bio-Rohstoffen hergestellt. Während der Herstellung wird pflanzliches Eisen aus dem Bio-Curryblatt mit natürlichem Bio-Acerola-Vitamin C kombiniert, um eine gute Verfügbarkeit sicherzustellen. In der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts werden die Nährstoffe aufgenommen. Wir verwenden bewusst pflanzliches Eisen, da es vom Körper gut aufgenommen werden kann. Die Kombination aus Bio-GKE, Bio-Acerolaextrakt und Bio-Curryblattextrakt gewährleistet eine gute Bioverfügbarkeit, denn das pflanzliche Eisen und das natürliche Vitamin C interagieren miteinander.
Was versteht man unter einer "Antibiotika-Spirale"?
Eine Therapie mit Antiobiotika kann einen Teufelskreis in Gang setzen: Antibiotika beeinträchtigt das „intestinale Mikrobiom“, früher auch Darmflora genannt. Damit ist die Gesamtheit aller mikrobiellen Mitbewohner im Darm (v.a. Dickdarm) gemeint, also die meist schützenden (protektiven) und nützlichen Bakterienarten. Als Folge können schleimhautschützende Stoffe für die Blasenschleimhaut nur noch unzureichend gebildet werden und die Blasenschleimhaut wird dadurch noch anfälliger für eine bakterielle Besiedelung. Eine chronische HWI kann entstehen. Es ist daher immer sinnvoll neben der Behandlung der Blasenentzündung auch die Gesundheit des Mikrobioms zu erhalten bzw. zu unterstützen und den Darm zu pflegen, z.B. durch die Gabe geeigneter probiotischer Lebensmittel bzw. Nahrungsergänzungsmitteln mit milchsäurebildenden Lebendkeimen.
Was sind Antibiotika-Resistenzen?
Antibiotika wurden und werden sowohl in der Humanmedizin als auch im Bereich der Veterinärmedizin häufig zu leichtfertig angewendet. Die häufige Verordnung von Antibiotika, insbesondere bei viral bedingten grippalen Infekten, ist kritisch zu hinterfragen, da Antibiotika auch nur bei bakteriell verursachten Infektionen wirken können.
Aber was sind nun Resistenzen?
Bakteriell verursachte Erkrankungen lassen sich meist wirksam mit Antibiotika behandeln. Manchmal werden Bakterien unempfindlich gegenüber Antibiotika, also resistent gegenüber Antibiotika und die üblichen antibiotischen Medikamente wirken dann nicht mehr. Infektionen mit resistenten Bakterien sind schwieriger zu behandeln und sogar bisher gut behandelbare Infektionen können dann lebensbedrohlich werden. In diesem Zusammenhang kommt in der Naturheilkunde den sekundären Pflanzenstoffen (wie Bioflavonoiden, Polyphenolen, Anthocyanen) eine besondere Bedeutung zu, denn viele dieser Stoffe besitzen abwehrstärkende, entzündungshemmende und keimhemmende Eigenschaften. Diese bioaktiven Pflanzeninhaltsstoffe, die auch als "Phytamine" oder "Phytonutrients" bezeichnet werden, sind in den letzten Jahren immer stärker in den Mittelpunkt der medizinischen Forschung und Studien gerückt.
Was sind sekundäre Pflanzenstoffe?
Das Obst und Gemüse viele Vitamine und Mineralstoffe enthalten, wissen viele Menschen. Vergleichsweise wenige Menschen kennen aber die sekundären Pflanzenstoffe (Flavonoide oder auch Vitamin P genannt), die in Gemüse, Obst, Nüssen oder Hülsenfrüchten vorkommen. Sie gehören zwar nicht zu den essentiellen, also lebenswichtigen Nährstoffen, haben aber dennoch sehr viele positive Effekte auf unsere Gesundheit. Als sekundäre Pflanzenstoffe werden zahlreiche unterschiedliche Stoffe einer Pflanze bezeichnet, die einen unterschiedlichen Nutzen für die Pflanze haben. So dienen einige der sekundären Pflanzenstoffe als Duft- oder Aromastoff, andere sind für die Farben der Pflanze oder ihrer Früchte verantwortlich oder fungieren als Abwehrstoff gegen Fressfeinde. Es gibt vermutlich bis zu 100.000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe. Davon kommen rund 10.000 in unseren pflanzlichen Lebensmitteln vor.
Wofür sind sekundäre Pflanzenstoffe gut?
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass in vielen sekundären Pflanzenstoffen ein hohes gesundheitliches Schutzpotential steck. So können bestimmte Flavonoide vor verschiedenen Krebsarten schützen oder unseren Blutdruck positiv beeinflussen. Auch entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften wurden dokumentiert. Eine isolierte Aufnahme einzelner Pflanzenstoffe nutzt aber wahrscheinlich nur wenig, denn viele Studien zeigen, dass die Stoffe ihre positiven Eigenschaften gerade wegen ihres komplexen Gefüges entfalten, also nur im Zusammenspiel miteinander wirken. Umso wichtiger ist es daher bei flavonoidhaltigen Lebens- bzw. Nahrungsergänzungen darauf zu achten, dass es sich z.B. um Vollspektrumextrakte handelt, bei denen das gesamte Flavonoidspektrum (also so, wie es z.B. in der Frucht oder Pflanze vorliegt) extrahiert wurde.
Welche sekundären Pflanzenstoffe gibt es und wie wirken diese?
Laut der DGE, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, sind für folgende sekundäre Pflanzenstoffe gesundheitsfördernde Effekte nachgewiesen:
- Flavonoide (z.B. Äpfel, Beeren, Cranberries, Grapefruits, Kirschen): Antientzündlich, immunstärkend, blutdrucksenkend, entzündungshemmend, antibiotisch
- Carotinoide (z.B. Karotten, Tomaten, Spinat, Melonen, Kürbis): Antioxidativ, immunstärkend, entzündungshemmend, förderlich bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen)
- Phytoöstrogene (z.B. Nüsse, Sonnenblumenkerne): antioxidativ, immunstärkend
- Glucosinolate (z.B. Senf, Kresse, Kohl): immunstärkend, antioxidativ
- Sulfide (z.B. Lauch, Knoblauch): antibiotisch, antioxidativ, cholesterinsenkend, blutdrucksenkend
- Monoterpene (z.B. Minze, Kümmel, Zitrone): cholesterinsenkend, krebshemmend
- Saponine (z.B. Hülsenfrüchte, Soja, Hafer): antibiotisch, antifungal (pilzhemmend)
- Phytosterole (z.B. Weizenkeime, Sojabohnen): cholesterinsenkend
- Phenolsäuren (z.B. Roggenvollkorn, Kaffee): antioxidativ
- Polyphenole (z.B. Grünkohl, Beeren, Grüntee): verdauungsfördernd