Kurkuma 2400 BIO
BIOBIO
gelatinefreigelatinefrei
glutenfreiglutenfrei
laktosefreilaktosefrei
veganvegan
vegetarischvegetarisch

Kurkuma 2400 BIO

Bio-Kurkumaextrakt + Bio-Pfefferextrakt
90 Kapseln
  • 400 mg Bioextrakt aus Curcuma longa + 5 mg schwarzer Bio-Pfefferextrakt
  • Standardisiert auf 24 mg Curcumin und 300 µg Piperin pro Kapsel
  • Funktioniert & Wissenschaftlich fundiert!
  • Fachinfos für med. Fachkreise verfügbar!

 25,85

inkl. MwSt. / + Versand

( 580,90 / 1 kg)
Artikelnummer:
PZN 11128252
Nettofüllmenge:
90 Kapseln Gesamtgewicht netto 44,5g
Hersteller:
Bio-Life Laboratory srl · Rue Camille Hubert 33 · BE-5032 Isnes
Bei Lieferungen in Nicht-EU-Länder können zusätzliche Zölle, Steuern und Gebühren anfallen.
Alle Preise inkl. MwSt.

Beschreibung

Kurkuma 2400 BIO (aus kontrolliert-biologischem Anbau Certisys BE-BIO-01)

Nahrungsergänzungsmittel mit hochkonzentriertem Kurkumaextrakt & schwarzem Pfeffer

Zutaten: Kurkuma (Curcuma longa) Bioextrakt* (400 mg), schwarzer Pfeffer
(Piper nigrum) Bio* (5mg), Kapselhülle: Pflanzliche Cellulose; *aus kontrolliert-biologischem Anbau (BE-BIO-01)

Verzehrempfehlung: 1 Kapsel pro Tag unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit zu den Mahlzeiten einnehmen.

Hinweis: Frei von Gluten, Laktose, Saccharose, Hefen und Stärke. Für Veganer und Vegetarier geeignet.

Wichtig: Bei Schwangerschaft, Gallensteinen, Lebererkrankungen, einer sekundären biliären Zirrhose oder bei Einnahme von Antikoagulantien (Gerinnungshemmern) konsultieren Sie bitte vor Einnahme einen Arzt.

 

Wenn Sie an Curry denken, kommt Ihnen bestimmt die Currywurst in den Sinn oder das indische Curry als Zubereitungs- und Garmethode für schmackhafte südasiatische Gerichte mit lecker sämigen Soßen. Die Curry-Gewürzmischung bekommt ihre gelbe Farbe von einer Pflanze mit enormem Potential, der Gelbwurz oder auch Kurkuma genannt. In der ayurvedischen Lehre ist das Ingwergewächs ein fester Bestandteil und wird als heiß, energiespendend und reinigend beschrieben. Schon um 500 vor Christus brachten die Araber Gelbwurz über die alten Karawanenstraßen zum Mittelmeer. Die Pflanze enthält zahlreiche Inhaltsstoffe, die sie als bewährtes Hausmittel sehr interessant machen. Neben ätherischem Öl sind orange gefärbte Curcuminoide enthalten. Der Gesamtextrakt wird als Curcumin bezeichnet. Leider werden die Inhaltsstoffe im Magen-Darm-Trakt schlecht aufgenommen und ins Blut transportiert. Aus einem Tee werden die Stoffe fast gar nicht aufgenommen. Besser sieht es bei Extrakten in Kapselform aus. Die Inhaltsstoffe aus dem schwarzen Pfeffer können die Aufnahme in den Körper um 2000 % (!) steigern. Diese Kombination ist in Kurkuma 2400 BIO enthalten.

Eine Kapsel enthält 400 mg Bioextrakt aus Curcuma longa, eingestellt auf 24 mg Curcumin pro Kapsel. Der schwarze Pfeffer stammt natürlich ebenfalls aus Bio-Anbau.

Zulassungsnr. belg. Gesundheitsministerium: Pl97/150

Hersteller: Bio-Life Laboratory srl · Rue Camille Hubert 33 · BE-5032 Isnes - www.biolife.be

Exklusivvertrieb Deutschland: sanitas GmbH & Co. KG · Billerbecker Str. 67 · D-32839 Steinheim - www.sanitas.de

 

Kurkuma 2400 BIO / 90 Kapseln / PZN* 11128252

*PZN = Apotheken-Bestellnummer

Nährwertangaben

pro Tagesportion (=1 Kapsel)NRV*
Curcumin24 mg-
Piperin300 µg-
* % der Nährstoffbezugswerte (NRV) nach VO (EG) Nr. 1169/2011

Zutaten

Kurkuma (Curcuma longa) Bioextrakt* (400 mg), schwarzer Pfeffer (Piper nigrum) Bio* (5mg), Kapselhülle: pflanzliche Cellulose; *aus kontrolliert-biologischem Anbau (BE-BIO-01)

Wichtige Hinweise

ACHTUNG: Bei Schwangerschaft, Gallensteinen, Lebererkrankungen, einer sekundären biliären Zirrhose oder bei Einnahme von Antikoagulantien (Gerinnungshemmern) konsultieren Sie bitte vor Einnahme einen Arzt. Hinweis: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Die angegebene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Trocken, nicht über 25° C und außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

 Weiterführende Informationen

Warum finde ich hier nur wenige Informationen zu den Wirkungen bzw. den gesunden Eigenschaften vieler Produkte?

Nahrungsergänzungsmittel, kurz NEM genannt, sind keine Arzneimittel, sondern zählen rechtlich zu den Lebensmitteln. Unsere NEM sind also Nährstoffkonzentrate. Sie enthalten Nährstoffe, die Sie auch in Lebensmitteln finden und auch über die Ernährung aufnehmen können. Gemäß der sogenannten „Health-Claims-Verordnung“ der EU ist es den Herstellern und Vertreibern von Nahrungsergänzungsmitteln gesetzlich untersagt, gesundheitsbezogene Aussagen bzw. Wirkaussagen jeglicher Art zu treffen (bis auf einige wenige Ausnahmen, z.B. bei Vitaminen und Mineralstoffen). Daher müssen wir uns leider bei vielen unserer Produkte auf die Nennung der reinen Produkteigenschaften und Zusammensetzungen beschränken. Wir dürfen keine Hinweise auf die vielfältigen Eigenschaften diverser natürlicher Pflanzenstoffe und -extrakte geben. Es steht Ihnen als mündiger Mensch natürlich frei, eine selbstständige Recherche auf dem Buchmarkt oder im Internet durchzuführen, aber bitte nur bei seriösen Quellen! Auch Therapeut*innen, Ärzt*innen, Heilpraktiker*innen oder Apotheker*innen können Sie gut beraten, denn diese Angehörigen der medizinischen Fachkreise sind nicht an die Health Claims Verordnung gebunden und können auch wissenschaftliche Fachinformationen anfordern.

Wie lange sind die Produkte haltbar?

Dies ist abhängig von der Art und den Eigenschaften des Produkts, aber in der Regel sind sie mindestens 12-24 Monate haltbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und die Lotnummer befinden sich auf der Verpackung. Optimal ist eine trockene, lichtgeschützte und nicht zu warme Lagerung unter 25°C. Das aufgedruckte MHD orientiert sich an den verwendeten Rohstoffen, die von Natur aus in ihrer Haltbarkeit variieren.

Müssen die Produkte im Kühlschrank gelagert werden?

Eine Lagerung im Kühlschrank ist nicht notwendig. Wichtig ist besonders bei Kapseln und Tabletten, dass diese nach der Öffnung möglichst wenig Feuchtigkeit aufnehmen und keinen hohen Temperaturen oder direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Wir empfehlen einen trockenen, dunklen Ort zur Lagerung. Bei flüssigen Produkten (wie z.B. dem Grapefruitkernextrakt oder Hanf-Öl) kann die Lagerung im Kühlschrank die Haltbarkeit durchaus günstig beeinflussen, ist aber nicht zwingend erforderlich.

Was ist Hydroxypropylmethylcellulose?

Fast alle Kapselhüllen bestehen aus Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC). Das hört sich schlimm an, ist es aber nicht, denn damit ist pflanzliche Cellulose gemeint. Die HPMC-Kapselhüllen sind pflanzlich und vegan.

Werden Füllstoffe verwendet?

Wir möchten auf unnötige Zusätze verzichten. Manchmal lässt sich aber die Verwendung eines Füllstoffes bei einigen Produkten oder Rohstoffen leider nicht völlig vermeiden.

Was sind die Vorteile von Nahrungsergänzungen natürlicher Herkunft?

Es ist immer sinnvoll, Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden, die natürlicher Herkunft sind. Diese kommen meist ohne überflüssige Zusatzstoffe aus und können leichter vom Körper verstoffwechselt werden. Insbesondere Präparate mit Pflanzenextrakten sind mehr als synergistische Vielstoffgemische. Nahrungsergänzungen, die bio, vegan, nachhaltig und ganzheitlich formuliert und hergestellt sind, können mit den ihren innewohnenden Lebensprozessen die natürlichen Regenerationskräfte im Menschen sehr gut ansprechen.

Warum finde ich hier nur wenige Informationen zu der Wirkungen bzw. den gesunden Eigenschaften vieler Produkte?

Nahrungsergänzungsmittel, kurz NEM genannt, sind keine Arzneimittel, sondern zählen rechtlich zu den Lebensmitteln. Unsere NEM sind quasi Nährstoffkonzentrate. Sie enthalten also Nährstoffe, die Sie auch in Lebensmitteln finden und auch über die Ernährung aufnehmen können. Gemäß der sogenannten „Health-Claims-Verordnung“ der EU ist es den Herstellern und Vertreibern von Nahrungsergänzungsmitteln gesetzlich untersagt, gesundheitsbezogene Aussagen bzw. Wirkaussagen jeglicher Art zu treffen (bis auf einige wenige Ausnahmen, z.B. bei Vitaminen und Mineralstoffen). Daher müssen wir uns leider bei vielen unserer Produkte auf die Nennung der reinen Produkteigenschaften und Zusammensetzungen beschränken. Wir dürfen keine Hinweise auf die vielfältigen Eigenschaften diverser natürlicher Pflanzenstoffe und -extrakte geben. Es steht Ihnen als mündiger Mensch natürlich frei, eine selbstständige Recherche auf dem Buchmarkt oder im Internet durchzuführen, aber bitte nur bei seriösen Quellen! Auch Therapeut*innen, Ärzt*innen, Heilpraktiker*innen oder Apotheker*innen können Sie gut beraten, denn diese Angehörigen der medizinischen Fachkreise sind nicht an die Health Claims Verordnung gebunden und können auch wissenschaftliche Fachinformationen anfordern.

Wie sieht es aus mit der Qualität und Sicherheit?

Unabhängige Labore in Deutschland überprüfen regelmäßig die Qualität unserer Produkte. Außerdem werden wir und unsere Produkte regelmäßig von den staatlichen Überwachungsbehörden überprüft. Auch die die Rohstoffe für unsere Produkte wählen wir sehr bewusst aus und orientieren uns hier an der Qualität. So besuchen wir z.B. regelmäßig die Plantagen in Südeuropa, auf denen unsere Bio-Grapefruits für unseren Bio-Grapefruitkernextrakt wachsen und stehen in ständigen Austausch mit den Bauern der Kooperative.

Welches Material verwenden Sie für die Verpackungen?

Wir verwenden für unsere Kapseln, Tabletten und Flüssigextrakte geeignete lebensmittelechte, sortenreine und BPA-freie Kunststoff- oder Glasbehältnisse. Die Produkte aus der Bio-Life Reihe werden nach und nach umgestellt auf eine komplett kompostierbare plastikfrei Verpackung aus natürlichen Rohstoffen. Selbstverständlich sind unsere sortenreinen Kunststoffflaschen (z.B. für CitroBiotic) sehr gut wiederverwertbar.

Wie lange sind die Produkte haltbar?

Dies ist abhängig von der Art und den Eigenschaften des Produkts, aber in der Regel sind sie mindestens 12-24 Monate haltbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und die Lotnummer befinden sich auf der Verpackung. Optimal ist eine trockene, lichtgeschützte und nicht zu warme Lagerung unter 25°C. Das aufgedruckte MHD orientiert sich an den verwendeten Rohstoffen, die von Natur aus in ihrer Haltbarkeit variieren.

Müssen die Produkte im Kühlschrank gelagert werden?

Eine Lagerung im Kühlschrank ist nicht notwendig. Wichtig ist besonders bei Kapseln und Tabletten, dass diese nach der Öffnung möglichst wenig Feuchtigkeit aufnehmen und keinen hohen Temperaturen oder direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Wir empfehlen einen trockenen, dunklen Ort zur Lagerung. Bei flüssigen Produkten (wie z.B. dem Grapefruitkernextrakt oder Hanf-Öl) kann die Lagerung im Kühlschrank die Haltbarkeit durchaus günstig beeinflussen, ist aber nicht zwingend erforderlich.

Werden Füllstoffe verwendet?

Wir möchten auf unnötige Zusätze verzichten. Manchmal lässt sich aber die Verwendung eines Füllstoffes bei einigen Produkten oder Rohstoffen leider nicht völlig vermeiden.

Vegan, vegetarisch, Bio?

Uns ist das Tierwohl wichtig. Deshalb sind viele unsere Produkte bis auf wenige Ausnahmen vegetarisch, vegan und - wenn möglich - sogar Bio.

Wie hängen Reizdarm-Syndrom bzw. Reizmagen und Darmbarriere bzw. Mikrobiom zusammen?

Die Darmbarriere ist quasi unser Schutzschild zwischen außen und innen. Sie ermöglicht, dass die „guten“ Substanzen passieren, und die „bösen“ Substanzen (z.B. Giftstoffe) nicht durchgelassen werden. Funktioniert unsere Darmbarriere nicht richtig, also gibt es eine Störung bei der Durchlässigkeit (Permeabilität), sprechen Fachleute vom sogenannten „Leaky Gut“, dem „undichten“ Darm.

Zur korrekten Funktion der Darmbarriere tragen Faktoren auf verschiedenen Ebenen bei:

Immunologische Schranke => Abwehrzellen
Physikalische Schranke => Darmschleimhautzellen
Mikrobielle Schranke => Darmflora

Was ist eigentlich ein Reizdarm-Syndrom (RDS)?

Das Reizdarm-Syndrom ist eine funktionelle chronische Verdauungserkrankung und hat viele Namen, z.B. funktionelle Diarrhoe, nervöse Diarrhoe, vegetative Neurose, Dyssynergie des Colons, Colonspasmen, spastisches Colon, Enterospasmus, muköse Colitis, mukomembranöse Colitis oder irritables Colonsyndrom. Es zeichnet sich durch chronische oder immer wiederkehrende Beschwerden (z.B. Bauchschmerzen, Blähungen) aus, die häufig auch mit Stuhlgangsveränderungen (wie Durchfall) einhergehen.
Die Beschwerden sind dabei so stark, dass sie die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen. Es kann sogar soweit gehen, dass jede Mahlzeit bei den Betroffenen mit Angst verbunden ist. Das RDS betrifft häufig auch jüngere Menschen. In Deutschland leiden schätzungsweise zwischen 5 % - 20 % der Bevölkerung am RDS. Frauen sind i.d.R. häufiger als Männer betroffen. Das RDS tritt meist erstmalig im Alter von 20 - 30 Jahren auf, z.B. zu Beginn des Studiums oder beim Start ins Berufsleben. Die typischen Symptome sind Blähungen, Durchfall, Verstopfung, krampfartige Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit und Unwohlsein. Es müssen nicht alle Symptome vorliegen und die Symptomausprägung ist zudem individuell sehr unterschiedlich. Da das RDS sehr schambehaftet ist, ist davon auszugehen, dass viele Menschen mit ihren Beschwerden nicht zum Arzt gehen und die Zahl der Betroffenen und Leidenden deutlich höher als 20 % ist.

Was kann ich bei Störungen der Darmflora tun?

Unser wichtigstes Immunorgan in der Abwehr gegen Viren ist unser Darm. Darum sollten wir ihn "gut" behandeln und pflegen. Antibiotika, Schwermetalle, Nahrungsmitteltoxine, Unverträglichkeiten und Ernährungsfehler belasten ihn in vielfältiger Weise. Die Folgen sind Störungen der Darmflora (Dysbiose), Pilzbesiedelung (Candidose) oder Löcher in der Darmschleimhaut (Leaky-Gut"). Eine Stuhluntersuchung kann dabei helfen diese Belastungen aufzudecken. Einem Aufbau der Schleimhautflora (z.B. durch geeignete Probiotika) sollte idealerweise Darmreinigung vorangehen. Je nach Befund ist meist auch eine Ernährungsberatung und anschließende Ernährungsumstellung notwendig.

Was sind Antibiotika-Resistenzen?

Antibiotika wurden und werden sowohl in der Humanmedizin als auch im Bereich der Veterinärmedizin häufig zu leichtfertig angewendet. Die häufige Verordnung von Antibiotika, insbesondere bei viral bedingten grippalen Infekten, ist kritisch zu hinterfragen, da Antibiotika auch nur bei bakteriell verursachten Infektionen wirken können.

Aber was sind nun Resistenzen?
Bakteriell verursachte Erkrankungen lassen sich meist wirksam mit Antibiotika behandeln. Manchmal werden Bakterien unempfindlich gegenüber Antibiotika, also resistent gegenüber Antibiotika und die üblichen antibiotischen Medikamente wirken dann nicht mehr. Infektionen mit resistenten Bakterien sind schwieriger zu behandeln und sogar bisher gut behandelbare Infektionen können dann lebensbedrohlich werden. In diesem Zusammenhang kommt in der Naturheilkunde den sekundären Pflanzenstoffen (wie Bioflavonoiden, Polyphenolen, Anthocyanen) eine besondere Bedeutung zu, denn viele dieser Stoffe besitzen abwehrstärkende, entzündungshemmende und keimhemmende Eigenschaften. Diese bioaktiven Pflanzeninhaltsstoffe, die auch als "Phytamine" oder "Phytonutrients" bezeichnet werden, sind in den letzten Jahren immer stärker in den Mittelpunkt der medizinischen Forschung und Studien gerückt.

Was sind sekundäre Pflanzenstoffe?

Das Obst und Gemüse viele Vitamine und Mineralstoffe enthalten, wissen viele Menschen. Vergleichsweise wenige Menschen kennen aber die sekundären Pflanzenstoffe (Flavonoide oder auch Vitamin P genannt), die in Gemüse, Obst, Nüssen oder Hülsenfrüchten vorkommen. Sie gehören zwar nicht zu den essentiellen, also lebenswichtigen Nährstoffen, haben aber dennoch sehr viele positive Effekte auf unsere Gesundheit. Als sekundäre Pflanzenstoffe werden zahlreiche unterschiedliche Stoffe einer Pflanze bezeichnet, die einen unterschiedlichen Nutzen für die Pflanze haben. So dienen einige der sekundären Pflanzenstoffe als Duft- oder Aromastoff, andere sind für die Farben der Pflanze oder ihrer Früchte verantwortlich oder fungieren als Abwehrstoff gegen Fressfeinde. Es gibt vermutlich bis zu 100.000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe. Davon kommen rund 10.000 in unseren pflanzlichen Lebensmitteln vor.

Wofür sind sekundäre Pflanzenstoffe gut?

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass in vielen sekundären Pflanzenstoffen ein hohes gesundheitliches Schutzpotential steck. So können bestimmte Flavonoide vor verschiedenen Krebsarten schützen oder unseren Blutdruck positiv beeinflussen. Auch entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften wurden dokumentiert. Eine isolierte Aufnahme einzelner Pflanzenstoffe nutzt aber wahrscheinlich nur wenig, denn viele Studien zeigen, dass die Stoffe ihre positiven Eigenschaften gerade wegen ihres komplexen Gefüges entfalten, also nur im Zusammenspiel miteinander wirken. Umso wichtiger ist es daher bei flavonoidhaltigen Lebens- bzw. Nahrungsergänzungen darauf zu achten, dass es sich z.B. um Vollspektrumextrakte handelt, bei denen das gesamte Flavonoidspektrum (also so, wie es z.B. in der Frucht oder Pflanze vorliegt) extrahiert wurde.

Welche sekundären Pflanzenstoffe gibt es und wie wirken diese?

Laut der DGE, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, sind für folgende sekundäre Pflanzenstoffe gesundheitsfördernde Effekte nachgewiesen:

- Flavonoide (z.B. Äpfel, Beeren, Cranberries, Grapefruits, Kirschen): Antientzündlich, immunstärkend, blutdrucksenkend, entzündungshemmend, antibiotisch

- Carotinoide (z.B. Karotten, Tomaten, Spinat, Melonen, Kürbis): Antioxidativ, immunstärkend, entzündungshemmend, förderlich bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen)

- Phytoöstrogene (z.B. Nüsse, Sonnenblumenkerne): antioxidativ, immunstärkend

- Glucosinolate (z.B. Senf, Kresse, Kohl): immunstärkend, antioxidativ

- Sulfide (z.B. Lauch, Knoblauch): antibiotisch, antioxidativ, cholesterinsenkend, blutdrucksenkend

- Monoterpene (z.B. Minze, Kümmel, Zitrone): cholesterinsenkend, krebshemmend

- Saponine (z.B. Hülsenfrüchte, Soja, Hafer): antibiotisch, antifungal (pilzhemmend)

- Phytosterole (z.B. Weizenkeime, Sojabohnen): cholesterinsenkend

- Phenolsäuren (z.B. Roggenvollkorn, Kaffee): antioxidativ

- Polyphenole (z.B. Grünkohl, Beeren, Grüntee): verdauungsfördernd

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