Rosenwurz - Rhodiola rosea Extrakt mit Magnesium & Vitamin B1
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Rosenwurz - sanitas

Rhodiola rosea + Magnesium + Vit. B1
60 Kapseln
  • 200 mg Rosenwurzextrakt + 60 mg Magnesium + 1,2 mg Vitamin B1 pro Kapsel
  • Magnesium trägt u.a.  zu einer Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung oder einer normalen Funktion des Nervensystems bei.
  • Fachinfos für med. Fachkreise verfügbar!

 20,65

inkl. MwSt. / + Versand

( 679,28 / 1 kg)
Artikelnummer:
PZN 4187691
Nettofüllmenge:
60 Kapseln à 506 mg ≙ 30,4 g; Nettofüllmenge pro Kapsel: 411 mg
Hersteller:
sanitas GmbH & Co. KG, D-32839 Steinheim
Bei Lieferungen in Nicht-EU-Länder können zusätzliche Zölle, Steuern und Gebühren anfallen.
Alle Preise inkl. MwSt.

Beschreibung

Rosenwurz

Nahrungsergänzungsmittel mit Rosenwurzextrakt (Rhodiola rosea), Magnesium* & Vitamin B1
*trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.

Zutaten: Magnesiumcarbonat, Rhodiola rosea Wurzelextrakt, Kapselhülle: Hydroxypropylmethylcellulose, Vitamin B1
Nettofüllmenge 411 mg

Verzehrempfehlung: 1 Kapsel pro Tag mit ausreichend Flüssigkeit verzehren.

Informationen zum Thema:

Rhodiola rosea, die Rosenwurz, gehört zur Familie der Dickblattgewächse und ist in Zentral- und Nordasien, insbesondere in der Mongolei bis hinein in einige Regionen Sibiriens, weit verbreitet. In Europa findet man die Pflanze in Island, auf den Britischen Inseln, in Teilen Skandinaviens, aber auch in den Gebirgsregionen des Balkans. Die Verwendung der Rhodiola rosea hat eine lange Geschichte, denn schon die alten chinesischen Kaiser schickten ihre Boten nach Sibirien, um die begehrte Pflanze zu besorgen. Wurde Rosenwurz in früherer Zeit in erster Linie wegen seiner Duftstoffe angebaut und verarbeitet, so stehen heute seine wertvollen Inhaltsstoffe im Zentrum des Interesses.

Rosenwurzextrakt plus Magnesium & Vitamin B1

Zur Unterstützung eines normalen Nervensystems und normaler psychischer Funktionen ist eine ausreichende Versorgung mit Magnesium und Vitamin B1 zu empfehlen.

Magnesium ist ein für den menschlichen Energiestoffwechsel unverzichtbarer Mineralstoff. Neben Kohlenstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Schwefel, Phosphor, Kalium, Kalzium und Eisen gehört es zu den zehn wichtigsten Elementen, die der Mensch zum Leben braucht. Magnesium wird durch Stoffwechselprozesse ständig verbraucht und vom Körper ausgeschieden und muss deshalb täglich neu zugeführt werden.

Laut Stellungnahme der EFSA, der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit, trägt Magnesium u.a. bei

  • zu einer Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung
  • zu einer normalen Funktion des Nervensystems
  • zu einer normalen psychischen Funktion
  • zu einer normalen Muskelfunktion
  • zu einem normalen Energiestoffwechsel
  • zu einer normalen Eiweißsynthese

Vitamin B1, auch Thiamin genannt, ist ein wasserlösliches Vitamin. Laut der EFSA trägt Thiamin ebenfalls zu einer normalen psychischen Funktion und einer normalen Funktion des Nervensystems sowie zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Eine tägliche und ausreichende Versorgung mit diesen essentiellen Vitalstoffen ist daher sehr empfehlenswert.

  • Rein pflanzlich
  • Ohne Gelatine
  • Ohne Gentechnik
  • Magnesium & Vitamin B1 plus Rhodiola rosea Extrakt

Weiterführende Informationen

Bei Rhodiola rosea kommt es insbesondere auf die enthaltenen Pflanzenstoffe Rosavin und Salidrosid und den verwendeten Rosenwurzextrakt an. Diese Faktoren bestimmen entscheidend die Qualität eines Rosenwurz-Präparats. Eine Kapsel von sanitas-Rosenwurz enthält bereits 200 mg Rodiola rosea Wurzelextrakt. Wir empfehlen eine Kapsel pro Tag, idealerweise am Morgen mit dem Frühstück und reichlich Flüssigkeit, einzunehmen

Das Gehirn - Ein Netzwerk aus Nervenzellen
Bereits durch eine einzige winzige Information werden Zehntausende dieser Nervenzellen miteinander vernetzt. Dieses gigantische Netzwerk ist unter anderem zuständig für unsere mentale Vitalität und Leistungsfähigkeit, unsere Gedanken und Ideen, das Erinnerungsvermögen, aber auch für unsere Konzentrations- und Merkfähigkeit.

Das Gehirn kann „müde“ werden
So kann man auch bereits in jungen Jahren durch Alltagshektik und eine starke Belastung durch Stress im Arbeits- oder Privatleben vergesslich, konfus oder unkonzentriert wirken. Später hat dies häufig andere Ursachen: So nimmt mit zunehmendem Alter das Gehirnvolumen und die Anzahl der Nervenzellen ab. Auch die Konzentration der Botenstoffe, der sogenannten Neurotransmitter, die für einen schnellen Austausch der Informationen zwischen den Nervenzellen verantwortlich sind, ist nicht mehr im Gleichgewicht. Das Gehirn ist sozusagen „müde“ geworden.

Unser Extra-Tipp:
Etwas Bewegung an der frischen Luft, einige Minuten "Gehirnjogging" (z.B. ein Sudoku oder ein Kreuzworträtsel lösen oder einen Text verkehrt herum lesen) oder zwischendurch ein paar Entspannungstechniken einbauen (z.B. Streck- oder Gähnübungen) und viel trinken können die Konzentrations- und Gedächtnisleistung zusätzlich verbessern.

Nährwertangaben

ø-Nährstoffangaben proTagesportion (=1 Kapsel)100 g
Rhodiola rosea Extrakt **200 mg39,53 g
Magnesium*60 mg²11,86 g
Vitamin B₁ 1,2 mg¹ 0,24 g
¹ 109 % der Nährstoffbezugswerte (NRV) nach VO (EG) Nr. 1169/2011 ² 16 % der Nährstoffbezugswerte (NRV) nach VO (EG) Nr. 1169/2011 * Magnesium trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. ** kein Referenzwert (NRV) vorhanden

Zutaten

Magnesiumcarbonat, Rhodiola rosea Wurzelextrakt, Kapselhülle: Hydroxypropylmethylcellulose, Vitamin B1

Wichtige Hinweise

Hinweis: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Die angegebene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Trocken, nicht über 25° C und außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

 Weiterführende Informationen

Warum finde ich hier nur wenige Informationen zu den Wirkungen bzw. den gesunden Eigenschaften vieler Produkte?

Nahrungsergänzungsmittel, kurz NEM genannt, sind keine Arzneimittel, sondern zählen rechtlich zu den Lebensmitteln. Unsere NEM sind also Nährstoffkonzentrate. Sie enthalten Nährstoffe, die Sie auch in Lebensmitteln finden und auch über die Ernährung aufnehmen können. Gemäß der sogenannten „Health-Claims-Verordnung“ der EU ist es den Herstellern und Vertreibern von Nahrungsergänzungsmitteln gesetzlich untersagt, gesundheitsbezogene Aussagen bzw. Wirkaussagen jeglicher Art zu treffen (bis auf einige wenige Ausnahmen, z.B. bei Vitaminen und Mineralstoffen). Daher müssen wir uns leider bei vielen unserer Produkte auf die Nennung der reinen Produkteigenschaften und Zusammensetzungen beschränken. Wir dürfen keine Hinweise auf die vielfältigen Eigenschaften diverser natürlicher Pflanzenstoffe und -extrakte geben. Es steht Ihnen als mündiger Mensch natürlich frei, eine selbstständige Recherche auf dem Buchmarkt oder im Internet durchzuführen, aber bitte nur bei seriösen Quellen! Auch Therapeut*innen, Ärzt*innen, Heilpraktiker*innen oder Apotheker*innen können Sie gut beraten, denn diese Angehörigen der medizinischen Fachkreise sind nicht an die Health Claims Verordnung gebunden und können auch wissenschaftliche Fachinformationen anfordern.

Wie lange sind die Produkte haltbar?

Dies ist abhängig von der Art und den Eigenschaften des Produkts, aber in der Regel sind sie mindestens 12-24 Monate haltbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und die Lotnummer befinden sich auf der Verpackung. Optimal ist eine trockene, lichtgeschützte und nicht zu warme Lagerung unter 25°C. Das aufgedruckte MHD orientiert sich an den verwendeten Rohstoffen, die von Natur aus in ihrer Haltbarkeit variieren.

Müssen die Produkte im Kühlschrank gelagert werden?

Eine Lagerung im Kühlschrank ist nicht notwendig. Wichtig ist besonders bei Kapseln und Tabletten, dass diese nach der Öffnung möglichst wenig Feuchtigkeit aufnehmen und keinen hohen Temperaturen oder direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Wir empfehlen einen trockenen, dunklen Ort zur Lagerung. Bei flüssigen Produkten (wie z.B. dem Grapefruitkernextrakt oder Hanf-Öl) kann die Lagerung im Kühlschrank die Haltbarkeit durchaus günstig beeinflussen, ist aber nicht zwingend erforderlich.

Was ist Hydroxypropylmethylcellulose?

Fast alle Kapselhüllen bestehen aus Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC). Das hört sich schlimm an, ist es aber nicht, denn damit ist pflanzliche Cellulose gemeint. Die HPMC-Kapselhüllen sind pflanzlich und vegan.

Werden Füllstoffe verwendet?

Wir möchten auf unnötige Zusätze verzichten. Manchmal lässt sich aber die Verwendung eines Füllstoffes bei einigen Produkten oder Rohstoffen leider nicht völlig vermeiden.

Was sind die Vorteile von Nahrungsergänzungen natürlicher Herkunft?

Es ist immer sinnvoll, Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden, die natürlicher Herkunft sind. Diese kommen meist ohne überflüssige Zusatzstoffe aus und können leichter vom Körper verstoffwechselt werden. Insbesondere Präparate mit Pflanzenextrakten sind mehr als synergistische Vielstoffgemische. Nahrungsergänzungen, die bio, vegan, nachhaltig und ganzheitlich formuliert und hergestellt sind, können mit den ihren innewohnenden Lebensprozessen die natürlichen Regenerationskräfte im Menschen sehr gut ansprechen.

Was sind Adaptogene?

Innerhalb der vielen (Heil)pflanzen gibt es eine ganz besondere Gruppe, die Adaptogene. Sie sind wahre Superfoods, echte Pflanzenpower für mehr Widerstandskraft und Gelassenheit. Der Begriff stammt vom lateinischen "adapto" ab, was soviel wie "anpassen" bedeutet. Adaptogene erhöhen die Fähigkeit des Körpers und des Geistes, sich besser an besondere und anstrengende Situationen anzupassen. Familiärer und viel Stress im Beruf oder der Verlust eines geliebten Menschen können die seelische und körperliche Gesundheit auf Dauer schwächen, denn negativer Dauerstress vermindert die Aktivität des Immunsystems. Wir schlafen schlecht, es kommt zu Herz-Kreislauf-Problemen oder Heißhunger, um nur einige Folgen zu nennen.
Adaptogene enthalten eine Vielzahl unterschiedlicher Inhaltsstoffe wie sekundäre Pflanzenstoffe, hormonähnliche Verbindungen, ätherische Öle und Bitter- und Gerbstoffe. Die positiven Eigenschaften der Adaptogene setzen durch eine dieser Gruppen ein oder sie wirken synergistisch.

Wie lange soll ich Adaptogene einnehmen?

Vor allem in Lebensphasen mit besonderen Herausforderungen können pflanzliche Adaptogene aus der Rosenwurz oder Ashwagandha eine effektive Stütze sein. Aber auch bei der Wiederherstellung, also der Rekonvaleszenz, der körperlichen und / oder geistigen Gesundheit, z.B. nach einem Virusinfekt, einer überstandenen Krebserkrankung oder einem Schlaganfall sind sie empfehlenswert.
Man unterscheidet zwischen schnell und langsam wirkenden Adaptogenen. So sind Grüner Tee oder Mate gute Beispiele für Adaptogene mit Kurzzeiteffekt, denn sie entfalten ihre anregenden Eigenschaften etwa 15-30 Minuten nach dem Genuss. Danach fühlen sich viele Menschen für einige Stunden wacher, leistungsfähiger und besser konzentriert. Über die Stunden lässt dieser Effekt aber wieder nach.
Die andere Adaptogen-Gruppe, zu der z.B. die Rosenwurz und die Schlafbeere (Ashwagandha) gehören, hat einen langfristigen Effekt, der nach einigen Tagen, manchmal auch erst nach 2-3 Wochen, spürbar einsetzt, dafür aber langfristiger anhält. Grundsätzlich empfiehlt sich also eine regelmäßige kurmäßige Einnahme über einen Zeitraum von zwei bis drei Monaten.

Warum enthalten die Rosenwurz-Kapseln zusätzlich Vitamin B1 und Magnesium?

Stress, Hektik, Leistungsdruck und Reizüberflutung bestimmen vielfach unser Leben. Wenn man sich den Anforderungen nicht mehr gewachsen fühlt, können sich Körper und Geist nicht mehr genügend anpassen. Dann sind Pflanzen wie die Rosenwurz gefragt.

Neurotrope Vitamine und adaptogene Pflanzenextrakte (wie die Rosenwurz) können eine gute "Nervennahrung", neudeutsch auch "Brainfood", sein. Die Gruppe der B-Vitamine umfasst acht wasserlösliche Vitamine. Vitamin B1 unterstützt die körpereigenen Funktionen des Nervensystems und stärkt Nerven und Muskeln. Magnesium zusätzlich trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung und zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Aus diesem Grund ist die Kombination aus Rosenwurzextrakt mit Vitanmin B1 und Magnesium eine sinnvolle Formulierung.

Sind Wechselwirkungen von Rosenwurz mit der Antibabypille bekannt?

Nein, für keinen der in unseren Rosenwurzkapseln enthaltenen Inhaltsstoffe ist eine östrogenartige Wirkung beschrieben oder ein Einfluss der Sexualhormone nachgewiesen. Im Gegensatz zum Johanniskraut besteht beim Rosenwurz keine Wechselwirkung mit der Pille oder dem Hormonsystem.

Gibt es wissenschaftliche Studien zu Rosenwurz (Rhodiola rosea)?

Rhodiola-Extrakte werden seit den 50-er Jahren des letzten Jahrhunderts erforscht und es gibt hunderte wissenschaftliche Artikel darüber, zumeist in Russisch oder Englisch. Den bisherigen Studien zufolge beeinflusst Rhodiola rosea vor allem die Neurotransmitter Noradrenalin, Dopamin und Serotonin und dadurch auch die Cortisolproduktion. Dies resultiert in einem geringeren Stressempfinden, so dass sich die damit in Verbindung stehenden Körperfunktionen normalisieren. Weiterhin ist ein Einfluss auf das Heatshock-Protein Hsp70 nachgewiesen, was bedeutet, dass zum einen weniger NO produziert wird, zum anderen die ATP-Produktion erhöht wird, so dass dem Körper neue Energie zur Verfügung steht.

Wie ist das Mengenverhältnis der Rosenwurzextrakt-Inhaltstoffe Rosavin und Salidrosid pro Kapsel?

Für unsere Rosenwurz-Kapseln wird ein hochwertiger Rhodiola rosea Extrakt aus der Wurzel bzw. dem Wurzelstock verwendet.
Dieser ist standardisiert auf einen Mindestgehalt von 3% Rosavin und 1% Salidroside.

Warum finde ich hier nur wenige Informationen zu der Wirkungen bzw. den gesunden Eigenschaften vieler Produkte?

Nahrungsergänzungsmittel, kurz NEM genannt, sind keine Arzneimittel, sondern zählen rechtlich zu den Lebensmitteln. Unsere NEM sind quasi Nährstoffkonzentrate. Sie enthalten also Nährstoffe, die Sie auch in Lebensmitteln finden und auch über die Ernährung aufnehmen können. Gemäß der sogenannten „Health-Claims-Verordnung“ der EU ist es den Herstellern und Vertreibern von Nahrungsergänzungsmitteln gesetzlich untersagt, gesundheitsbezogene Aussagen bzw. Wirkaussagen jeglicher Art zu treffen (bis auf einige wenige Ausnahmen, z.B. bei Vitaminen und Mineralstoffen). Daher müssen wir uns leider bei vielen unserer Produkte auf die Nennung der reinen Produkteigenschaften und Zusammensetzungen beschränken. Wir dürfen keine Hinweise auf die vielfältigen Eigenschaften diverser natürlicher Pflanzenstoffe und -extrakte geben. Es steht Ihnen als mündiger Mensch natürlich frei, eine selbstständige Recherche auf dem Buchmarkt oder im Internet durchzuführen, aber bitte nur bei seriösen Quellen! Auch Therapeut*innen, Ärzt*innen, Heilpraktiker*innen oder Apotheker*innen können Sie gut beraten, denn diese Angehörigen der medizinischen Fachkreise sind nicht an die Health Claims Verordnung gebunden und können auch wissenschaftliche Fachinformationen anfordern.

Wie sieht es aus mit der Qualität und Sicherheit?

Unabhängige Labore in Deutschland überprüfen regelmäßig die Qualität unserer Produkte. Außerdem werden wir und unsere Produkte regelmäßig von den staatlichen Überwachungsbehörden überprüft. Auch die die Rohstoffe für unsere Produkte wählen wir sehr bewusst aus und orientieren uns hier an der Qualität. So besuchen wir z.B. regelmäßig die Plantagen in Südeuropa, auf denen unsere Bio-Grapefruits für unseren Bio-Grapefruitkernextrakt wachsen und stehen in ständigen Austausch mit den Bauern der Kooperative.

Welches Material verwenden Sie für die Verpackungen?

Wir verwenden für unsere Kapseln, Tabletten und Flüssigextrakte geeignete lebensmittelechte, sortenreine und BPA-freie Kunststoff- oder Glasbehältnisse. Die Produkte aus der Bio-Life Reihe werden nach und nach umgestellt auf eine komplett kompostierbare plastikfrei Verpackung aus natürlichen Rohstoffen. Selbstverständlich sind unsere sortenreinen Kunststoffflaschen (z.B. für CitroBiotic) sehr gut wiederverwertbar.

Wie lange sind die Produkte haltbar?

Dies ist abhängig von der Art und den Eigenschaften des Produkts, aber in der Regel sind sie mindestens 12-24 Monate haltbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und die Lotnummer befinden sich auf der Verpackung. Optimal ist eine trockene, lichtgeschützte und nicht zu warme Lagerung unter 25°C. Das aufgedruckte MHD orientiert sich an den verwendeten Rohstoffen, die von Natur aus in ihrer Haltbarkeit variieren.

Müssen die Produkte im Kühlschrank gelagert werden?

Eine Lagerung im Kühlschrank ist nicht notwendig. Wichtig ist besonders bei Kapseln und Tabletten, dass diese nach der Öffnung möglichst wenig Feuchtigkeit aufnehmen und keinen hohen Temperaturen oder direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Wir empfehlen einen trockenen, dunklen Ort zur Lagerung. Bei flüssigen Produkten (wie z.B. dem Grapefruitkernextrakt oder Hanf-Öl) kann die Lagerung im Kühlschrank die Haltbarkeit durchaus günstig beeinflussen, ist aber nicht zwingend erforderlich.

Werden Füllstoffe verwendet?

Wir möchten auf unnötige Zusätze verzichten. Manchmal lässt sich aber die Verwendung eines Füllstoffes bei einigen Produkten oder Rohstoffen leider nicht völlig vermeiden.

Vegan, vegetarisch, Bio?

Uns ist das Tierwohl wichtig. Deshalb sind viele unsere Produkte bis auf wenige Ausnahmen vegetarisch, vegan und - wenn möglich - sogar Bio.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen meiner Darmgesundheit, stressbedingten Beschwerden wie Schlafstörungen oder depressiven Verstimmungen und Immunsystem?

Unser Darm spielt eine wichtige Rolle bei der Stressverarbeitung. Die Verdauungsprozesse werden bei Anspannung durch den Sympathikus gedrosselt. Adrenalin aktiviert die Nervenzellen in der Darmwand, die mit unserem Gehirn in Verbindung stehen. Die Durchblutung der Darmschleimhaut verschlechtert sich. Dies kann wiederum zu lokalen Entzündungen. Wichtige Nährstoffe wie Vitamin B6, B12 oder Folsäure werden dann schlechter von der Darmschleimhaut aufgenommen. Dadurch kommt es zu einem verringerten Serotoninaufbau im Gehirn. Die Folge: Schlafstörungen, depressive Verstimmungen. Aber auch unser Immunsystem wird durch stressbedingte chronische Entzündungsprozesse und der damit einhergehenden gestörten Darmflora beeinträchtigt. Viele chronische Erkrankungen können daraus resultieren, z.B. Reizdarm, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder auch chronische Nasen-Nebenhöhlen-Infektionen (Sinusitis).

Welche Funktion hat Vitamin B1 (Thiamin) in unserem Körper?

Vitamin B1 ist wichtig für die Nervenfunktion. Es unterstützt die Informationsverarbeitung zwischen den Nerven. Zudem erfolgt die Energiegewinnung in den Nervenzellen hauptsächlich durch den Umbau von Kohlenhydraten – und daran ist Vitamin B1 maßgeblich beteiligt.

Wie kann ein Mangel an Vitamin B1 entstehen?

Meist sind Diabetiker von einem B1-Mangel betroffen, da ein erhöhter Blutzuckerspiegel zu einem gesteigerten Bedarf an Thiamin führt. Zudem scheiden Diabetiker aufgrund der Stoffwechsellage das Vitamin B1 vermehrt über die Nieren aus.

Warum ist eine ausreichende Versorgung mit den B-Vitaminen so wichtig?

Das Fehlen, speziell der Vitamine B1 und B12, kann Nervenschädigungen hervorrufen. Bei einem nachgewiesenen deutlichen Mangel (das Labor bzw. der behandelnde Arzt sollte neben den B12-Werten auch immer ein Blick auf MCV/MCH werden) ist eine parenterale Therapie durch einen Arzt, also eine direkte Injektion oder Infusion in den Blutkreislauf, angeraten. Später kann ggfs. - je nach Ursache - auf eine Erhaltungstherapie gewechselt werden. Insgesamt ist die Gabe eines Vitamin B-Komplex empfehlenswert. Neben einer guten Versorgung mit B-Vitaminen können auch eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung einen wichtigen Beitrag zu einer Verbesserung der Lebensqualität und des allgemeinen Wohlbefindens leisten.

Was sind Antibiotika-Resistenzen?

Antibiotika wurden und werden sowohl in der Humanmedizin als auch im Bereich der Veterinärmedizin häufig zu leichtfertig angewendet. Die häufige Verordnung von Antibiotika, insbesondere bei viral bedingten grippalen Infekten, ist kritisch zu hinterfragen, da Antibiotika auch nur bei bakteriell verursachten Infektionen wirken können.

Aber was sind nun Resistenzen?
Bakteriell verursachte Erkrankungen lassen sich meist wirksam mit Antibiotika behandeln. Manchmal werden Bakterien unempfindlich gegenüber Antibiotika, also resistent gegenüber Antibiotika und die üblichen antibiotischen Medikamente wirken dann nicht mehr. Infektionen mit resistenten Bakterien sind schwieriger zu behandeln und sogar bisher gut behandelbare Infektionen können dann lebensbedrohlich werden. In diesem Zusammenhang kommt in der Naturheilkunde den sekundären Pflanzenstoffen (wie Bioflavonoiden, Polyphenolen, Anthocyanen) eine besondere Bedeutung zu, denn viele dieser Stoffe besitzen abwehrstärkende, entzündungshemmende und keimhemmende Eigenschaften. Diese bioaktiven Pflanzeninhaltsstoffe, die auch als "Phytamine" oder "Phytonutrients" bezeichnet werden, sind in den letzten Jahren immer stärker in den Mittelpunkt der medizinischen Forschung und Studien gerückt.

Was sind sekundäre Pflanzenstoffe?

Das Obst und Gemüse viele Vitamine und Mineralstoffe enthalten, wissen viele Menschen. Vergleichsweise wenige Menschen kennen aber die sekundären Pflanzenstoffe (Flavonoide oder auch Vitamin P genannt), die in Gemüse, Obst, Nüssen oder Hülsenfrüchten vorkommen. Sie gehören zwar nicht zu den essentiellen, also lebenswichtigen Nährstoffen, haben aber dennoch sehr viele positive Effekte auf unsere Gesundheit. Als sekundäre Pflanzenstoffe werden zahlreiche unterschiedliche Stoffe einer Pflanze bezeichnet, die einen unterschiedlichen Nutzen für die Pflanze haben. So dienen einige der sekundären Pflanzenstoffe als Duft- oder Aromastoff, andere sind für die Farben der Pflanze oder ihrer Früchte verantwortlich oder fungieren als Abwehrstoff gegen Fressfeinde. Es gibt vermutlich bis zu 100.000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe. Davon kommen rund 10.000 in unseren pflanzlichen Lebensmitteln vor.

Wofür sind sekundäre Pflanzenstoffe gut?

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass in vielen sekundären Pflanzenstoffen ein hohes gesundheitliches Schutzpotential steck. So können bestimmte Flavonoide vor verschiedenen Krebsarten schützen oder unseren Blutdruck positiv beeinflussen. Auch entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften wurden dokumentiert. Eine isolierte Aufnahme einzelner Pflanzenstoffe nutzt aber wahrscheinlich nur wenig, denn viele Studien zeigen, dass die Stoffe ihre positiven Eigenschaften gerade wegen ihres komplexen Gefüges entfalten, also nur im Zusammenspiel miteinander wirken. Umso wichtiger ist es daher bei flavonoidhaltigen Lebens- bzw. Nahrungsergänzungen darauf zu achten, dass es sich z.B. um Vollspektrumextrakte handelt, bei denen das gesamte Flavonoidspektrum (also so, wie es z.B. in der Frucht oder Pflanze vorliegt) extrahiert wurde.

Welche sekundären Pflanzenstoffe gibt es und wie wirken diese?

Laut der DGE, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, sind für folgende sekundäre Pflanzenstoffe gesundheitsfördernde Effekte nachgewiesen:

- Flavonoide (z.B. Äpfel, Beeren, Cranberries, Grapefruits, Kirschen): Antientzündlich, immunstärkend, blutdrucksenkend, entzündungshemmend, antibiotisch

- Carotinoide (z.B. Karotten, Tomaten, Spinat, Melonen, Kürbis): Antioxidativ, immunstärkend, entzündungshemmend, förderlich bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen)

- Phytoöstrogene (z.B. Nüsse, Sonnenblumenkerne): antioxidativ, immunstärkend

- Glucosinolate (z.B. Senf, Kresse, Kohl): immunstärkend, antioxidativ

- Sulfide (z.B. Lauch, Knoblauch): antibiotisch, antioxidativ, cholesterinsenkend, blutdrucksenkend

- Monoterpene (z.B. Minze, Kümmel, Zitrone): cholesterinsenkend, krebshemmend

- Saponine (z.B. Hülsenfrüchte, Soja, Hafer): antibiotisch, antifungal (pilzhemmend)

- Phytosterole (z.B. Weizenkeime, Sojabohnen): cholesterinsenkend

- Phenolsäuren (z.B. Roggenvollkorn, Kaffee): antioxidativ

- Polyphenole (z.B. Grünkohl, Beeren, Grüntee): verdauungsfördernd

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