Wie lange sind die Produkte haltbar?
Dies ist abhängig von der Art und den Eigenschaften des Produkts, aber in der Regel sind sie mindestens 12-24 Monate haltbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und die Lotnummer befinden sich auf der Verpackung. Optimal ist eine trockene, lichtgeschützte und nicht zu warme Lagerung unter 25°C. Das aufgedruckte MHD orientiert sich an den verwendeten Rohstoffen, die von Natur aus in ihrer Haltbarkeit variieren.
Wie sieht es aus mit der Qualität und Sicherheit?
Unabhängige Labore in Deutschland überprüfen regelmäßig die Qualität unserer Produkte. Außerdem werden wir und unsere Produkte regelmäßig von den staatlichen Überwachungsbehörden überprüft. Auch die die Rohstoffe für unsere Produkte wählen wir sehr bewusst aus und orientieren uns hier an der Qualität. So besuchen wir z.B. regelmäßig die Plantagen in Südeuropa, auf denen unsere Bio-Grapefruits für unseren Bio-Grapefruitkernextrakt wachsen und stehen in ständigen Austausch mit den Bauern der Kooperative.
Welches Material verwenden Sie für die Verpackungen?
Wir verwenden für unsere Kapseln, Tabletten und Flüssigextrakte geeignete lebensmittelechte, sortenreine und BPA-freie Kunststoff- oder Glasbehältnisse. Die Produkte aus der Bio-Life Reihe werden nach und nach umgestellt auf eine komplett kompostierbare plastikfrei Verpackung aus natürlichen Rohstoffen. Selbstverständlich sind unsere sortenreinen Kunststoffflaschen (z.B. für CitroBiotic) sehr gut wiederverwertbar.
Wie lange sind die Produkte haltbar?
Dies ist abhängig von der Art und den Eigenschaften des Produkts, aber in der Regel sind sie mindestens 12-24 Monate haltbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und die Lotnummer befinden sich auf der Verpackung. Optimal ist eine trockene, lichtgeschützte und nicht zu warme Lagerung unter 25°C. Das aufgedruckte MHD orientiert sich an den verwendeten Rohstoffen, die von Natur aus in ihrer Haltbarkeit variieren.
Uns ist das Tierwohl wichtig. Deshalb sind viele unsere Produkte bis auf wenige Ausnahmen vegetarisch, vegan und - wenn möglich - sogar Bio.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Genuss von Grüntee und Divertikulose?
Einige Studien und Untersuchungen lassen vermuten, dass einige Sorten Grüntee besonders zur Gesunderhaltung der Darmschleimhaut und für die Gesunderhaltung der Verdauung empfehlenswert sind. Hier der regelmäßige tägliche Genuss eines hochwertigen grünen Tees sicherlich wohltun.
Grüner Tee besitzt eine große Bandbreite an wertvollen Inhaltsstoffen, z.B. Gerbstoffe, Flavonoide, Antioxidantien (Catechine, Flavonole, Anthocyanidine, Flavone), Aminosäuren, Fettsäuren, Vitamine, etc. Diese Pflanzenstoffe nehmen nicht nur auf die Gesunderhaltung des ganzen Körpers einen Einfluss, sondern auch im Besonderen auf den Darm bzw. das Verdauungssystem.
Besonders empfehlenswert und lecker sind Bancha oder Sencha Grüntees, idealerweise aus Bio-Anbau. Unser Tipp:
Sie sollten die maximal angegebene Ziehzeit nicht überschreiten. Mehr als 5 Minuten Ziehzeit bewirken kaum noch eine höhere Auslösung der Inhaltsstoffe, sondern gehen nur auf Kosten des guten Geschmacks und machen den Grüntee bitter. Wichtig ist auch, dass Sie den Tee nur mit nicht mehr kochendem Wasser (ideal sind 70 Grad Celsius) übergießen, damit die wertvollen Inhaltsstoffe nicht geschädigt werden.
Wie sieht es aus mit der Pestizid-/Schadstoffbelastung in den sanitas-Biotee und Tees aus konventionellem Anbau?
Wir nehmen grundsätzlich alle Erkenntnisse zur Beschaffenheit von Tees zum Anlass, die umfänglichen gemeinsamen Maßnahmen zur Qualitätssicherung weiter zu optimieren. Die Schwierigkeiten und Herausforderungen bestehen darin, dass es über 1000 unterschiedliche Arten von Pestiziden auf dem Markt gibt, wie z.B. das umstrittene Glyphosat. Die analytische Suche nach Rückständen ist aufgrund dieser Vielfalt sehr aufwändig und teuer.
Es ist allerdings ein großer Unterschied, ob ein Lebensmittel vollständig verzehrt werden (z.B. Obst und Gemüse) oder ob es nur auszugsweise konsumiert wird. Selbst bei einer relativ hohen Schadstoffbelastung gehen sich nur etwa 10 % der Schadstoffe aus den Blättern in das fertig aufgegossene Getränk über. Das ist zwar beruhigend, aber natürlich immer noch unbefriedigend.
Eine Alternative sind da Tees aus Bio-Anbau. Unsere Biotees stammen alle aus kontrolliert-biologischem Anbau (k.B.A.). Deshalb ist eine Pestizidbelastung allgemein auszuschließen. Die Einhaltung der strengen Biorichtlinien in den Anbaugebieten wird durch die zuständigen Biokontrollstellen vor Ort gewährleistet. Unsere Bio-Kontrollstelle ist die GfRS, die Gesellschaft für Ressourcenschutz, in Göttingen. Unsere Öko-Kontrollstellennummer ist DE-ÖKO-039.
Und für alle unsere Tees (inkl. der Tees aus konventionellem Anbau) gilt natürlich: Jeder Tee, der über einen Großhandel vertrieben wird, muss vorher bereits im Produktionsland selbst analysiert werden. Dies bedeutet, dass der Großhändler international zertifizierte Labors direkt vor Ort in China, Japan etc. beauftragt, den jeweiligen Tee auf Rückstände zu überprüfen. Falls ein Tee die Grenzwerte überschreitet, darf er nicht in die EU eingeführt werden.
Wir beziehen unsere Tees über einen renommierten deutschen Teeimporteur mit Sitz in Bremen, der schon seit vielen Jahrzehnten im Teegeschäft tätig ist und auch regelmäßig die Teeplantagen vor Ort in Augenschein nimmt. Zudem werden unsere Produkte auch regelmäßig durch die für uns zuständige staatliche Lebensmittelüberwachung untersucht. Bisher verliefen alle Kontrollen ohne analytische Beanstandungen.
Was sind sekundäre Pflanzenstoffe?
Das Obst und Gemüse viele Vitamine und Mineralstoffe enthalten, wissen viele Menschen. Vergleichsweise wenige Menschen kennen aber die sekundären Pflanzenstoffe (Flavonoide oder auch Vitamin P genannt), die in Gemüse, Obst, Nüssen oder Hülsenfrüchten vorkommen. Sie gehören zwar nicht zu den essentiellen, also lebenswichtigen Nährstoffen, haben aber dennoch sehr viele positive Effekte auf unsere Gesundheit. Als sekundäre Pflanzenstoffe werden zahlreiche unterschiedliche Stoffe einer Pflanze bezeichnet, die einen unterschiedlichen Nutzen für die Pflanze haben. So dienen einige der sekundären Pflanzenstoffe als Duft- oder Aromastoff, andere sind für die Farben der Pflanze oder ihrer Früchte verantwortlich oder fungieren als Abwehrstoff gegen Fressfeinde. Es gibt vermutlich bis zu 100.000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe. Davon kommen rund 10.000 in unseren pflanzlichen Lebensmitteln vor.
Wofür sind sekundäre Pflanzenstoffe gut?
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass in vielen sekundären Pflanzenstoffen ein hohes gesundheitliches Schutzpotential steck. So können bestimmte Flavonoide vor verschiedenen Krebsarten schützen oder unseren Blutdruck positiv beeinflussen. Auch entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften wurden dokumentiert. Eine isolierte Aufnahme einzelner Pflanzenstoffe nutzt aber wahrscheinlich nur wenig, denn viele Studien zeigen, dass die Stoffe ihre positiven Eigenschaften gerade wegen ihres komplexen Gefüges entfalten, also nur im Zusammenspiel miteinander wirken. Umso wichtiger ist es daher bei flavonoidhaltigen Lebens- bzw. Nahrungsergänzungen darauf zu achten, dass es sich z.B. um Vollspektrumextrakte handelt, bei denen das gesamte Flavonoidspektrum (also so, wie es z.B. in der Frucht oder Pflanze vorliegt) extrahiert wurde.
Welche sekundären Pflanzenstoffe gibt es und wie wirken diese?
Laut der DGE, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, sind für folgende sekundäre Pflanzenstoffe gesundheitsfördernde Effekte nachgewiesen:
- Flavonoide (z.B. Äpfel, Beeren, Cranberries, Grapefruits, Kirschen): Antientzündlich, immunstärkend, blutdrucksenkend, entzündungshemmend, antibiotisch
- Carotinoide (z.B. Karotten, Tomaten, Spinat, Melonen, Kürbis): Antioxidativ, immunstärkend, entzündungshemmend, förderlich bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen)
- Phytoöstrogene (z.B. Nüsse, Sonnenblumenkerne): antioxidativ, immunstärkend
- Glucosinolate (z.B. Senf, Kresse, Kohl): immunstärkend, antioxidativ
- Sulfide (z.B. Lauch, Knoblauch): antibiotisch, antioxidativ, cholesterinsenkend, blutdrucksenkend
- Monoterpene (z.B. Minze, Kümmel, Zitrone): cholesterinsenkend, krebshemmend
- Saponine (z.B. Hülsenfrüchte, Soja, Hafer): antibiotisch, antifungal (pilzhemmend)
- Phytosterole (z.B. Weizenkeime, Sojabohnen): cholesterinsenkend
- Phenolsäuren (z.B. Roggenvollkorn, Kaffee): antioxidativ
- Polyphenole (z.B. Grünkohl, Beeren, Grüntee): verdauungsfördernd