Harnwegsinfektionen

Buch "Harnwegsinfektionen"

Bei einer Harnwegsinfektion können Harnröhre, Blase oder Harnleiter entzündet sein, die Erkrankung kann sich zudem auch auf die Nieren ausdehnen. Auslöser sind Viren oder Bakterien, die durch die Harnröhre in die Blase wandern, sich an die Schleimhaut hängen und sich dort wie in einem Brutkasten vermehren. Fast jede 4. Frau erlebt zumindest einmal im Leben […]

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ISBN 9783901488467
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Beschreibung

Bei einer Harnwegsinfektion können Harnröhre, Blase oder Harnleiter entzündet sein, die Erkrankung kann sich zudem auch auf die Nieren ausdehnen. Auslöser sind Viren oder Bakterien, die durch die Harnröhre in die Blase wandern, sich an die Schleimhaut hängen und sich dort wie in einem Brutkasten vermehren. Fast jede 4. Frau erlebt zumindest einmal im Leben eine Harnwegsinfektion, viele leiden immer wieder daran. Aber auch Männer und Kinder erkranken immer häufiger an Harnwegsinfektionen, die mitunter auch einen komplizierten Verlauf nehmen. Das Buch bietet Tipps zur Vorbeugung sowie Therapiemaßnahmen, die von einfachen Selbsthilfemaßnahmen bis hin zum medikamentösen Einsatz reichen. Einen besonderen Wert nimmt dabei seit einiger Zeit die Preiselbeere ein.

Inhalt: 128 Seiten, broschiert

 Weiterführende Informationen

Was ist der Unterschied zwischen PREISELSAN und PREISELSAN+C BIO?

Wie der Name bereits sagt, handelt es sich bei PREISELSAN+C BIO um ein Produkt in zertifizierter Bioqualität.

PREISELSAN+C BIO enthält zudem einen etwas anderen Bio-Cranberryextrakt und Bio-Acerolapulver.
Dadurch unterscheidet es sich geschmacklich und im Aussehen geringfügig von PREISELSAN in konventioneller Qualität.

Das Bio-Produkt zerfällt noch leichter im Mund und lässt sich sehr einfach zerkauen.
Damit ist es ideal für Menschen, die mit dem Schlucken von herkömmlichen Kapseln oder Tabletten Probleme haben.

Aber eines haben beide Produkte gemeinsam:
Beide Produkte sind sehr anwenderfreundlich und ideal für unterwegs, da sie auch ohne Wasser gelutscht bzw. zerkaut werden können.
Zudem sind beide auf einen Gehalt von 36 mg PACs pro Tagesverzehrmenge standardisiert.

Gibt es Hinweise, dass Cranberries besonders für Menschen empfehlenswert sind, die zu chronischen Blasenentzündungen neigen?

Ein echter "Dauerbrenner" im wahrsten Sinne des Wortes im Sommer wie im Winter: Die Blasenentzündung! Viele Mädchen und junge Frauen leiden unter ständig wiederkehrende Blasenentzündungen. Bei aufsteigenden Infektionen bis in die Nieren ist der Einsatz von Antibiotika unerlässlich. Aber bei leichten und unkomplizierten chronischen Harnwegsinfekten (kurz: HWI) gibt es auch Unterstützung aus der grünen Natur-Apotheke, die dabei helfen kann, der "Antibiotika-Spirale" zu entkommen. Besonders zu nennen sind in diesem Zusammenhang die Cranberries, die auch als amerikanische Preiselbeeren bekannt sind. Es gibt sie als frische Früchte, als Saft, aber auch als Cranberryextrakt, z.B. in Kapsel oder Tablettenform.

Frauen sind häufiger als Männer von einer Blasenentzündung betroffen. Von einer chronischen oder wiederkehrenden Blasenentzündung spricht man, wenn sie zweimal in einem halben Jahr oder aber dreimal in einem Jahr auftritt. Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) haben sich Experten und Expertinnen mit der Frage beschäftigt, ob pflanzliche Mittel bei wiederkehrenden Blasenentzündungen eine Alternative zu Antibiotika sein können. Die Auswertung vorliegender Studien 2) zeigte einen Hinweis auf einen Nutzen von Cranberry im Vergleich zu Placebo - sowohl was die Rückfallrate angeht als auch bezüglich des Zeitraums bis zum ersten Wiederauftreten.

2) Quelle: Pressemitteilung Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, IQWiG: Health Technology Assessment. „Blasenentzündung - Helfen pflanzliche Mittel bei wiederkehrender Blasenentzündung“

Was versteht man unter einer "Antibiotika-Spirale"?

Eine Therapie mit Antiobiotika kann einen Teufelskreis in Gang setzen: Antibiotika beeinträchtigt das „intestinale Mikrobiom“, früher auch Darmflora genannt. Damit ist die Gesamtheit aller mikrobiellen Mitbewohner im Darm (v.a. Dickdarm) gemeint, also die meist schützenden (protektiven) und nützlichen Bakterienarten. Als Folge können schleimhautschützende Stoffe für die Blasenschleimhaut nur noch unzureichend gebildet werden und die Blasenschleimhaut wird dadurch noch anfälliger für eine bakterielle Besiedelung. Eine chronische HWI kann entstehen. Es ist daher immer sinnvoll neben der Behandlung der Blasenentzündung auch die Gesundheit des Mikrobioms zu erhalten bzw. zu unterstützen und den Darm zu pflegen, z.B. durch die Gabe geeigneter probiotischer Lebensmittel bzw. Nahrungsergänzungsmitteln mit milchsäurebildenden Lebendkeimen.

Was sind sekundäre Pflanzenstoffe?

Das Obst und Gemüse viele Vitamine und Mineralstoffe enthalten, wissen viele Menschen. Vergleichsweise wenige Menschen kennen aber die sekundären Pflanzenstoffe (Flavonoide oder auch Vitamin P genannt), die in Gemüse, Obst, Nüssen oder Hülsenfrüchten vorkommen. Sie gehören zwar nicht zu den essentiellen, also lebenswichtigen Nährstoffen, haben aber dennoch sehr viele positive Effekte auf unsere Gesundheit. Als sekundäre Pflanzenstoffe werden zahlreiche unterschiedliche Stoffe einer Pflanze bezeichnet, die einen unterschiedlichen Nutzen für die Pflanze haben. So dienen einige der sekundären Pflanzenstoffe als Duft- oder Aromastoff, andere sind für die Farben der Pflanze oder ihrer Früchte verantwortlich oder fungieren als Abwehrstoff gegen Fressfeinde. Es gibt vermutlich bis zu 100.000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe. Davon kommen rund 10.000 in unseren pflanzlichen Lebensmitteln vor.

Wofür sind sekundäre Pflanzenstoffe gut?

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass in vielen sekundären Pflanzenstoffen ein hohes gesundheitliches Schutzpotential steck. So können bestimmte Flavonoide vor verschiedenen Krebsarten schützen oder unseren Blutdruck positiv beeinflussen. Auch entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften wurden dokumentiert. Eine isolierte Aufnahme einzelner Pflanzenstoffe nutzt aber wahrscheinlich nur wenig, denn viele Studien zeigen, dass die Stoffe ihre positiven Eigenschaften gerade wegen ihres komplexen Gefüges entfalten, also nur im Zusammenspiel miteinander wirken. Umso wichtiger ist es daher bei flavonoidhaltigen Lebens- bzw. Nahrungsergänzungen darauf zu achten, dass es sich z.B. um Vollspektrumextrakte handelt, bei denen das gesamte Flavonoidspektrum (also so, wie es z.B. in der Frucht oder Pflanze vorliegt) extrahiert wurde.

Welche sekundären Pflanzenstoffe gibt es und wie wirken diese?

Laut der DGE, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, sind für folgende sekundäre Pflanzenstoffe gesundheitsfördernde Effekte nachgewiesen:

- Flavonoide (z.B. Äpfel, Beeren, Cranberries, Grapefruits, Kirschen): Antientzündlich, immunstärkend, blutdrucksenkend, entzündungshemmend, antibiotisch

- Carotinoide (z.B. Karotten, Tomaten, Spinat, Melonen, Kürbis): Antioxidativ, immunstärkend, entzündungshemmend, förderlich bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen)

- Phytoöstrogene (z.B. Nüsse, Sonnenblumenkerne): antioxidativ, immunstärkend

- Glucosinolate (z.B. Senf, Kresse, Kohl): immunstärkend, antioxidativ

- Sulfide (z.B. Lauch, Knoblauch): antibiotisch, antioxidativ, cholesterinsenkend, blutdrucksenkend

- Monoterpene (z.B. Minze, Kümmel, Zitrone): cholesterinsenkend, krebshemmend

- Saponine (z.B. Hülsenfrüchte, Soja, Hafer): antibiotisch, antifungal (pilzhemmend)

- Phytosterole (z.B. Weizenkeime, Sojabohnen): cholesterinsenkend

- Phenolsäuren (z.B. Roggenvollkorn, Kaffee): antioxidativ

- Polyphenole (z.B. Grünkohl, Beeren, Grüntee): verdauungsfördernd

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