PREISELSAN®
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glutenfreiglutenfrei
laktosefreilaktosefrei
veganvegan
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PREISELSAN

Cranberryextrakt + Acerola-Vit. C
90 Tabletten
  • Cranberryextrakt (Vaccinium macrocarpon) + nat. Acerola-Vitamin C
  • Diabetikergeeignet (1 Tabl. = 0,03 BE)
  • Praktisch für unterwegs: Kann zerkaut, gelutscht oder mit wenig Wasser geschluckt werden
  • Fachinfos für med. Fachkreise verfügbar!

 20,65

inkl. MwSt. / + Versand

( 458,89 / 1 kg)
Artikelnummer:
PZN 7554871
Nettofüllmenge:
90 Tabletten à 500 mg (= 45 g)
Hersteller:
sanitas GmbH & Co. KG, D-32839 Steinheim
Bei Lieferungen in Nicht-EU-Länder können zusätzliche Zölle, Steuern und Gebühren anfallen.
Alle Preise inkl. MwSt.

Beschreibung

PREISELSAN®

Nahrungsergänzungsmittel mit Cranberryextrakt (Vaccinium macrocarpon) und natürlichem Acerola Vitamin C

Zutaten: Bio-Maissirup*, Cranberryextrakt (Vaccinium macrocarpon) (24 %), Acerolafruchtextrakt (Malpighia glabra L) (18 %), Bio-Maisstärke*, Preiselbeer-Blaubeeraroma, Säuerungsmittel: Äpfelsäure

* 55 % der Zutaten stammen aus ökologischer Landwirtschaft (DE-ÖKO-039)

  • laktosefrei
  • glutenfrei
  • vegetarisch
  • vegan

Verzehrempfehlung: 3 mal täglich eine Tablette, am besten vor den Mahlzeiten.

PREISELSAN® empfielt sowohl zur langfristigen Anwendung als auch im Rahmen einer mehrwöchigen Kur.

Informationen zum Thema:

Cranberries sind wertvoll für das allgemeine Wohlbefinden und ihr regelmäßiger Verzehr ist sehr empfehlenswert. Diese Empfehlung in der täglichen Ernährung zu berücksichtigen, kann problematisch sein, denn die herb-saure Note von Cranberrysaft schmeckt nicht jedem. Daher wird Cranberrysaft meist stark gesüßt, was eine unnötige und vermeidbare Zucker- und damit Kalorienzufuhr bedeutet. Zudem ist Cranberrysaft, einmal angebrochen, auch nur begrenzt haltbar und sollte gekühlt gelagert werden, was besonders auf Reisen oft umständlich und schwierig sein kann. Die Zufuhr von Cranberryextrakt bietet sich hier als praktische Alternative.

PREISELSAN® ist ein Nahrungsergänzungsmittel mit hochwertigem Cranberryextrakt und natürlichem Vitamin C aus der Acerolakirsche.
PREISELSAN® ergänzt unsere Ernährung mit sekundären Pflanzenstoffen, genauer gesagt mit den Proanthocyanidinen (PAC), und natürlichem Vitamin C.

Laut Stellungnahme der EFSA, der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit, trägt Vitamin C unter anderem

  • zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
  • dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

Außerdem erhöht Vitamin C die Eisenaufnahme des Körpers.

Die Produktvorteile:

  • Hochwertiger Cranberryextrakt (Vaccinium macrocarpon) plus natürliches Acerola-Vitamin C.
  • 36 mg Proanthocyanidine (PAC) in der empfohlenen Verzehrmenge (3 Tabl. / Tag).
  • Laktose- und glutenfrei.
  • Diabetikergeeignet (1 Tabl. = 0,03 BE).
  • Praktisch für unterwegs: Kann mit etwas Wasser geschluckt werden. Ideal für die Menschen, die mit dem fruchtig-sauren Geschmack Probleme haben. Kann auch gelutscht oder zerkaut werden. Eine Lösung für diejenigen, die nicht gerne Tabletten schlucken möchten oder können, z.B. Jugendliche oder ältere Menschen.

Weiterführende Informationen

Wer zum ersten Mal Cranberries sieht, mag sich fragen, wie es Preiselbeeren geschafft haben, diese Größe zu erreichen. Doch bei der Cranberry handelt es sich nur um eine Verwandte der Preiselbeere, nicht um die gleiche Pflanze! Wie so vieles in den USA zeichnet sich die Cranberry durch eine besondere Größe im Vergleich zu ihrer europäischen Schwester, der Preiselbeere, aus, der sie ansonsten sehr gleicht.

Die Erntemethode ist sehr ungewöhnlich: Zur Ernte werden in Nordamerika die Felder mit Wasser überschwemmt. Die Früchte lösen sich dann durch leichtes Schütteln von den Pflanzen und schwimmen auf dem Wasser, wo sie abgefischt bzw. aufgesaugt werden.

Die Cranberry wird heute fast ausschließlich kulturell angebaut. Die üblichen Anbaugebiete in Nordamerika sind Massachusetts, Wisconsin, Kanada, New Jersey, Oregon und Washington. Nur fünf Prozent der jährlichen Ernte werden frisch verwendet, 60 Prozent zu Säften verarbeitet und 35 Prozent sind Bestandteil von Saucen, Konzentraten und anderen Produkten.

Etwas Botanik
Die Cranberry (Vaccinium macrocarpon) - sie wird auch oft als amerikanische Preiselbeere bezeichnet - ist eine vielseitige rote Beere, die zur Familie der Heidekrautgewächse gehört. Die Cranberrypflanze ist ein am Boden kriechender Strauch mit bis zu einem Meter langen Ranken. Man findet die Cranberry auf sehr sauren Moorböden. Sie hat ein helles, knackig festes Fruchtfleisch und einen frischen, herben und sehr sauren Geschmack.

Traditionell geschätzt ...
Schon seit mehr als 300 Jahren sind ihre Vorzüge bekannt. Bereits die indianischen Ureinwohner Amerikas wussten die herbe, rote Frucht aufgrund ihrer vielseitigen Eigenschaften sehr zu schätzen. Die Pilgrim-Fathers, die 1620 in Neuengland landeten, übernahmen von den Ureinwohnern das Wissen um die Bedeutung der Cranberries. Selbst in der heutigen Zeit gehört es zum Erfahrungsschatz fast jeder amerikanischen Großmutter, dass eine Hühnersuppe mit etwas Cranberrysaft sehr wohltuend sein kann.

... und heute Gegenstand moderner Forschung
Heute können Wissenschaftler den großen Nutzen dieses starken „Früchtchens“ exakter benennen: So enthalten Cranberries neben Vitamin C (7,5- 10,5 mg pro 100 g frischer Cranberries) auch sekundäre Pflanzenstoffe, wie z.B.

 Anthocyane, das sind die natürlichen tiefrot bis blauen Pigmente (Pflanzenfarben) und
 Proanthocyanidine (PAC) = verdichtete Tannine.

Nährwertangaben

ø-Gehaltepro Tagesportion (=3 Tabletten)Referenzmenge (NRV) ¹⁾
Cranberryextrakt 360 mg-
- davon Proanthocyanidine36 mg²⁾
Acerolafruchtextrakt270 mg-
- davon Vitamin C60 mg75 %
¹⁾ % der Nährstoffbezugswerte (NRV) nach VO (EG) Nr. 1169/2011 ²⁾ kein Nährstoffbezugswert (NRV) vorhanden

Zutaten

Bio-Maissirup*, Cranberryextrakt (Vaccinium macrocarpon) (24 %), Acerolafruchtextrakt (Malpighia glabra L) (18 %), Bio-Maisstärke*, Preiselbeer-Blaubeeraroma, Säuerungsmittel: Äpfelsäure *55 % der Zutaten stammen aus ökologischer Landwirtschaft (DE-ÖKO-039, EU / Nicht-EU Landwirtschaft)

Wichtige Hinweise

Hinweis: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Die angegebene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Trocken, nicht über 25° C und außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

 Weiterführende Informationen

Warum finde ich hier nur wenige Informationen zu den Wirkungen bzw. den gesunden Eigenschaften vieler Produkte?

Nahrungsergänzungsmittel, kurz NEM genannt, sind keine Arzneimittel, sondern zählen rechtlich zu den Lebensmitteln. Unsere NEM sind also Nährstoffkonzentrate. Sie enthalten Nährstoffe, die Sie auch in Lebensmitteln finden und auch über die Ernährung aufnehmen können. Gemäß der sogenannten „Health-Claims-Verordnung“ der EU ist es den Herstellern und Vertreibern von Nahrungsergänzungsmitteln gesetzlich untersagt, gesundheitsbezogene Aussagen bzw. Wirkaussagen jeglicher Art zu treffen (bis auf einige wenige Ausnahmen, z.B. bei Vitaminen und Mineralstoffen). Daher müssen wir uns leider bei vielen unserer Produkte auf die Nennung der reinen Produkteigenschaften und Zusammensetzungen beschränken. Wir dürfen keine Hinweise auf die vielfältigen Eigenschaften diverser natürlicher Pflanzenstoffe und -extrakte geben. Es steht Ihnen als mündiger Mensch natürlich frei, eine selbstständige Recherche auf dem Buchmarkt oder im Internet durchzuführen, aber bitte nur bei seriösen Quellen! Auch Therapeut*innen, Ärzt*innen, Heilpraktiker*innen oder Apotheker*innen können Sie gut beraten, denn diese Angehörigen der medizinischen Fachkreise sind nicht an die Health Claims Verordnung gebunden und können auch wissenschaftliche Fachinformationen anfordern.

Wie lange sind die Produkte haltbar?

Dies ist abhängig von der Art und den Eigenschaften des Produkts, aber in der Regel sind sie mindestens 12-24 Monate haltbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und die Lotnummer befinden sich auf der Verpackung. Optimal ist eine trockene, lichtgeschützte und nicht zu warme Lagerung unter 25°C. Das aufgedruckte MHD orientiert sich an den verwendeten Rohstoffen, die von Natur aus in ihrer Haltbarkeit variieren.

Müssen die Produkte im Kühlschrank gelagert werden?

Eine Lagerung im Kühlschrank ist nicht notwendig. Wichtig ist besonders bei Kapseln und Tabletten, dass diese nach der Öffnung möglichst wenig Feuchtigkeit aufnehmen und keinen hohen Temperaturen oder direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Wir empfehlen einen trockenen, dunklen Ort zur Lagerung. Bei flüssigen Produkten (wie z.B. dem Grapefruitkernextrakt oder Hanf-Öl) kann die Lagerung im Kühlschrank die Haltbarkeit durchaus günstig beeinflussen, ist aber nicht zwingend erforderlich.

Werden Füllstoffe verwendet?

Wir möchten auf unnötige Zusätze verzichten. Manchmal lässt sich aber die Verwendung eines Füllstoffes bei einigen Produkten oder Rohstoffen leider nicht völlig vermeiden.

Was sind die Vorteile von Nahrungsergänzungen natürlicher Herkunft?

Es ist immer sinnvoll, Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden, die natürlicher Herkunft sind. Diese kommen meist ohne überflüssige Zusatzstoffe aus und können leichter vom Körper verstoffwechselt werden. Insbesondere Präparate mit Pflanzenextrakten sind mehr als synergistische Vielstoffgemische. Nahrungsergänzungen, die bio, vegan, nachhaltig und ganzheitlich formuliert und hergestellt sind, können mit den ihren innewohnenden Lebensprozessen die natürlichen Regenerationskräfte im Menschen sehr gut ansprechen.

Warum finde ich hier nur wenige Informationen zu der Wirkungen bzw. den gesunden Eigenschaften vieler Produkte?

Nahrungsergänzungsmittel, kurz NEM genannt, sind keine Arzneimittel, sondern zählen rechtlich zu den Lebensmitteln. Unsere NEM sind quasi Nährstoffkonzentrate. Sie enthalten also Nährstoffe, die Sie auch in Lebensmitteln finden und auch über die Ernährung aufnehmen können. Gemäß der sogenannten „Health-Claims-Verordnung“ der EU ist es den Herstellern und Vertreibern von Nahrungsergänzungsmitteln gesetzlich untersagt, gesundheitsbezogene Aussagen bzw. Wirkaussagen jeglicher Art zu treffen (bis auf einige wenige Ausnahmen, z.B. bei Vitaminen und Mineralstoffen). Daher müssen wir uns leider bei vielen unserer Produkte auf die Nennung der reinen Produkteigenschaften und Zusammensetzungen beschränken. Wir dürfen keine Hinweise auf die vielfältigen Eigenschaften diverser natürlicher Pflanzenstoffe und -extrakte geben. Es steht Ihnen als mündiger Mensch natürlich frei, eine selbstständige Recherche auf dem Buchmarkt oder im Internet durchzuführen, aber bitte nur bei seriösen Quellen! Auch Therapeut*innen, Ärzt*innen, Heilpraktiker*innen oder Apotheker*innen können Sie gut beraten, denn diese Angehörigen der medizinischen Fachkreise sind nicht an die Health Claims Verordnung gebunden und können auch wissenschaftliche Fachinformationen anfordern.

Wie sieht es aus mit der Qualität und Sicherheit?

Unabhängige Labore in Deutschland überprüfen regelmäßig die Qualität unserer Produkte. Außerdem werden wir und unsere Produkte regelmäßig von den staatlichen Überwachungsbehörden überprüft. Auch die die Rohstoffe für unsere Produkte wählen wir sehr bewusst aus und orientieren uns hier an der Qualität. So besuchen wir z.B. regelmäßig die Plantagen in Südeuropa, auf denen unsere Bio-Grapefruits für unseren Bio-Grapefruitkernextrakt wachsen und stehen in ständigen Austausch mit den Bauern der Kooperative.

Welches Material verwenden Sie für die Verpackungen?

Wir verwenden für unsere Kapseln, Tabletten und Flüssigextrakte geeignete lebensmittelechte, sortenreine und BPA-freie Kunststoff- oder Glasbehältnisse. Die Produkte aus der Bio-Life Reihe werden nach und nach umgestellt auf eine komplett kompostierbare plastikfrei Verpackung aus natürlichen Rohstoffen. Selbstverständlich sind unsere sortenreinen Kunststoffflaschen (z.B. für CitroBiotic) sehr gut wiederverwertbar.

Wie lange sind die Produkte haltbar?

Dies ist abhängig von der Art und den Eigenschaften des Produkts, aber in der Regel sind sie mindestens 12-24 Monate haltbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und die Lotnummer befinden sich auf der Verpackung. Optimal ist eine trockene, lichtgeschützte und nicht zu warme Lagerung unter 25°C. Das aufgedruckte MHD orientiert sich an den verwendeten Rohstoffen, die von Natur aus in ihrer Haltbarkeit variieren.

Müssen die Produkte im Kühlschrank gelagert werden?

Eine Lagerung im Kühlschrank ist nicht notwendig. Wichtig ist besonders bei Kapseln und Tabletten, dass diese nach der Öffnung möglichst wenig Feuchtigkeit aufnehmen und keinen hohen Temperaturen oder direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Wir empfehlen einen trockenen, dunklen Ort zur Lagerung. Bei flüssigen Produkten (wie z.B. dem Grapefruitkernextrakt oder Hanf-Öl) kann die Lagerung im Kühlschrank die Haltbarkeit durchaus günstig beeinflussen, ist aber nicht zwingend erforderlich.

Werden Füllstoffe verwendet?

Wir möchten auf unnötige Zusätze verzichten. Manchmal lässt sich aber die Verwendung eines Füllstoffes bei einigen Produkten oder Rohstoffen leider nicht völlig vermeiden.

Vegan, vegetarisch, Bio?

Uns ist das Tierwohl wichtig. Deshalb sind viele unsere Produkte bis auf wenige Ausnahmen vegetarisch, vegan und - wenn möglich - sogar Bio.

Was ist der Unterschied zwischen PREISELSAN und PREISELSAN+C BIO?

Wie der Name bereits sagt, handelt es sich bei PREISELSAN+C BIO um ein Produkt in zertifizierter Bioqualität.

PREISELSAN+C BIO enthält zudem einen etwas anderen Bio-Cranberryextrakt und Bio-Acerolapulver.
Dadurch unterscheidet es sich geschmacklich und im Aussehen geringfügig von PREISELSAN in konventioneller Qualität.

Das Bio-Produkt zerfällt noch leichter im Mund und lässt sich sehr einfach zerkauen.
Damit ist es ideal für Menschen, die mit dem Schlucken von herkömmlichen Kapseln oder Tabletten Probleme haben.

Aber eines haben beide Produkte gemeinsam:
Beide Produkte sind sehr anwenderfreundlich und ideal für unterwegs, da sie auch ohne Wasser gelutscht bzw. zerkaut werden können.
Zudem sind beide auf einen Gehalt von 36 mg PACs pro Tagesverzehrmenge standardisiert.

Wie wichtig ist der Darm für unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere Psyche?

Schon der der berühmteste Arzt des Altertums und Begründer der modernen Medizin Hippokrates (ca. 460 bis 370 v. Chr.) sagte "Der Tod sitzt im Darm". Diese Aussage und ihre Verwendung bis heute zeigen die wichtige Bedeutung des Darms als eines unser zentralen Organe. Der menschliche Darm ist insgesamt bis zu 7 m lang und besteht aus Dünn- und Dickdarm. Er ist das größte innere Organ des Menschen. Experten bezeichnen ihn als Superorgan, denn er ist ein echtes Multitalent: Neben seiner Aufgabe als Ausscheidungsorgan - ca. 30 Tonnen Lebensmittel werden im Laufe unseres Lebens durch den Darm geschleust - sitzt auch der Großteil unseres Immunsystems (ca. 70%) im Darm. Er spielt eine zentrale Rolle bei der Immunabwehr und der Produktion von Vitaminen und Botenstoffen. Der Darm wird auch als „Bauchhirn“ bezeichnet, denn in ihm finden sich ca. 100 Millionen Nervenzellen, die unsere Verdauung steuern, Hormone ausschütten, aber auch Schmerzsignale an das Gehirn senden. Kurz gesagt… Fit im Darm = Fit im Kopf! Ein ganzheitlich therapeutischer Ansatz ist ohne Berücksichtigung der Symbiose im Darm völlig undenkbar. Leider leidet besonders der Darm unter der "modernen Lebensführung" mit viel Stress, denaturierter Nahrung, viel Zucker und vorschnellem, meist unnötigen Einsatz von Antibiotika. Die Folge ist eine negative Veränderung der eubiotischen Darmflora. Daraus können sich dann unterschiedlich starke Darmdysbiosen, Darmmykosen (Darmpilze), Völlegefühl, Blähungen, Schleimhautreizungen und Verdauungs- und Stuhlunregelmäßigkeiten entwickeln. Der Zustand der Darmflora ist entscheidend für die Funktion des Darms als Toxin-, also Giftausleitungsorgan.
Es gibt auch einen Zusammenhang zwischen dem Zustand unseres Mikrobioms und der Anfälligkeit für Blasenentzündungen, denn eine antibiotische Therapie im Zusammenhang mit einer Blasenentzündung kann einen Teufelskreis in Gang setzen: Antibiotika beeinträchtigt das „intestinale Mikrobiom“, früher auch Darmflora genannt. Als Folge können schleimhautschützende Stoffe für die Blasenschleimhaut nur noch unzureichend gebildet werden und die Blasenschleimhaut wird dadurch wiederum anfälliger für eine bakterielle Besiedelung. Eine chronische HWI kann entstehen. Es ist daher immer sinnvoll neben der idealerweise naturheilkundlichen Behandlung einer einfachen unkomplizierten Blasenentzündung auch die Gesundheit des Mikrobioms zu erhalten und den Darm zu pflegen. Eine gute Möglichkeit dazu sind z.B. probiotische Lebensmittel bzw. Nahrungsergänzungsmittel mit milchsäurebildenden Lebendkeimen.

Was kann ich bei Störungen der Darmflora tun?

Unser wichtigstes Immunorgan in der Abwehr gegen Viren ist unser Darm. Darum sollten wir ihn "gut" behandeln und pflegen. Antibiotika, Schwermetalle, Nahrungsmitteltoxine, Unverträglichkeiten und Ernährungsfehler belasten ihn in vielfältiger Weise. Die Folgen sind Störungen der Darmflora (Dysbiose), Pilzbesiedelung (Candidose) oder Löcher in der Darmschleimhaut (Leaky-Gut"). Eine Stuhluntersuchung kann dabei helfen diese Belastungen aufzudecken. Einem Aufbau der Schleimhautflora (z.B. durch geeignete Probiotika) sollte idealerweise Darmreinigung vorangehen. Je nach Befund ist meist auch eine Ernährungsberatung und anschließende Ernährungsumstellung notwendig.

Gibt es Hinweise, dass der Verzehr von Beerenfrüchten (z.B. Cranberries, Heidelbeeren, usw.) besonders für ältere Menschen sehr empfehlenswert ist?

Mit dem Alter bzw. dem Älterwerden gehen oft Nervenzellen und Zellfunktionen verloren. Ist dieser Verlust, also der Schaden an unseren Gehirn- und Nervenzellen so groß, dass ihn unser Gehirn nicht mehr ausgleichen kann, sprechen Fachleute von einer "neurodegenerativen Erkrankung". Beispiele für neurodegenerative Erkrankungen sind z.B. Alzheimer und andere Demenzerkrankungen, Parkinson, aber auch die amyotrophe Lateralsklerose (ALS).

Die Anzahl älterer Menschen nimmt bei uns stetig zu. Weil diese neurodegenerative Erkrankungen oft mit dem Älterwerden einhergehen, gelten sie als eine der größten medizinischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte. Schon heute sind rund 1,5 Millionen Menschen in Deutschland an einer Demenz erkrankt und ca. 300.000 sind von Parkinson betroffen. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass bis 2050 sogar ca. 152 Millionen (!) Menschen an Demenz erkranken werden - und eine Heilung ist leider (noch) nicht in Sicht!

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen daher, ob und wie man - z.B. mit einer optimierten Lebensweise und einer gesunden Ernährung - das Krankheitsrisiko bzw. die Schwere von neurodegenerativen Erkrankungen verringern kann.

Und jetzt kommen die "Beerenkräfte" ins Spiel...
Flavonoiden, wie Anthocyanen und Proanthocyanidinen (PAC), die Beerenfrüchten ihre rote, blaue oder violette Farbe geben, werden schon lange positive Eigenschaften auf unsere kognitiven Fähigkeiten nachgesagt. Eine neue Studie 1) der University of East Anglia scheint dies zu untermauern: Sie legt nahe, dass der Verzehr von Cranberries die Gedächtnisleistung und Gehirnfunktion verbessern und den Cholesterinspiegel senken könnte. In der Studie verzehrten aus einer Gruppe von 60 kognitiv gesunden Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 50 bis 80 Jahren, eine Hälfte über 12 Wochen täglich gefriergetrocknetes Cranberry-Pulver ( entspricht ca. 100 g frischen Cranberries), während die andere Hälfte ein Placebo (also ein Präparat ohne aktiven Wirkstoff, äußerlich nicht vom „echten“ Produkt zu unterscheiden) zu sich nahm. Der Begriff "kognitiv" stammt aus der Psychologie und bezeichnet jene Funktionen des Menschen, die mit Wahrnehmung, Lernen, Erinnern und Denken, also der menschlichen Erkenntnis- und Informationsverarbeitung in Zusammenhang stehen.

Studienleiter Dr. David Vazour von der medizinischen Fakultät der Norwich Medical School (UEA) in England sagt dazu: „Wir fanden heraus, dass die Teilnehmer, welche das Cranberry-Pulver konsumierten, eine signifikant verbesserte Leistung des episodischen Gedächtnisses zeigten, in Kombination mit einer verbesserten Zirkulation von essenziellen Nährstoffen wie Sauerstoff und Glukose zu wichtigen Teilen des Gehirns, die die Kognition unterstützen – insbesondere die Gedächtniskonsolidierung und den Abruf.“

Außerdem stellte Dr. Vazour fest: "Die Cranberry-Gruppe wies auch einen signifikanten Rückgang des LDL- oder "schlechten" Cholesterins auf, der bekanntermaßen zur Atherosklerose beiträgt, also der Verdickung oder Verhärtung der Arterien, die durch eine Ansammlung von Plaque in der Innenauskleidung einer Arterie verursacht wird. Dies unterstützt die These, dass Cranberries die Gesundheit der Blutgefäße verbessern können und zum Teil zur Verbesserung der Hirndurchblutung und der kognitiven Fähigkeiten beitragen können.

„Die Ergebnisse dieser Studie sind sehr ermutigend, vor allem wenn man bedenkt, dass eine relativ kurze 12-wöchige Cranberry-Intervention zu signifikanten Verbesserungen des Gedächtnisses und der neuronalen Funktionen führen konnte", so das Fazit vom Studienleiter Dr. Vazour.


1) Quelle: “Chronic consumption of Cranberries (Vaccinium macrocarpon) for 12 weeks improves episodic memory and regional brain perfusion in healthy older adults: A randomised, placebo-controlled, parallel-groups study”; Frontiers in Nutrition; May 19, 2022.

Gibt es Hinweise, dass Cranberries besonders für Menschen empfehlenswert sind, die zu chronischen Blasenentzündungen neigen?

Ein echter "Dauerbrenner" im wahrsten Sinne des Wortes im Sommer wie im Winter: Die Blasenentzündung! Viele Mädchen und junge Frauen leiden unter ständig wiederkehrende Blasenentzündungen. Bei aufsteigenden Infektionen bis in die Nieren ist der Einsatz von Antibiotika unerlässlich. Aber bei leichten und unkomplizierten chronischen Harnwegsinfekten (kurz: HWI) gibt es auch Unterstützung aus der grünen Natur-Apotheke, die dabei helfen kann, der "Antibiotika-Spirale" zu entkommen. Besonders zu nennen sind in diesem Zusammenhang die Cranberries, die auch als amerikanische Preiselbeeren bekannt sind. Es gibt sie als frische Früchte, als Saft, aber auch als Cranberryextrakt, z.B. in Kapsel oder Tablettenform.

Frauen sind häufiger als Männer von einer Blasenentzündung betroffen. Von einer chronischen oder wiederkehrenden Blasenentzündung spricht man, wenn sie zweimal in einem halben Jahr oder aber dreimal in einem Jahr auftritt. Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) haben sich Experten und Expertinnen mit der Frage beschäftigt, ob pflanzliche Mittel bei wiederkehrenden Blasenentzündungen eine Alternative zu Antibiotika sein können. Die Auswertung vorliegender Studien 2) zeigte einen Hinweis auf einen Nutzen von Cranberry im Vergleich zu Placebo - sowohl was die Rückfallrate angeht als auch bezüglich des Zeitraums bis zum ersten Wiederauftreten.

2) Quelle: Pressemitteilung Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, IQWiG: Health Technology Assessment. „Blasenentzündung - Helfen pflanzliche Mittel bei wiederkehrender Blasenentzündung“

Was versteht man unter einer "Antibiotika-Spirale"?

Eine Therapie mit Antiobiotika kann einen Teufelskreis in Gang setzen: Antibiotika beeinträchtigt das „intestinale Mikrobiom“, früher auch Darmflora genannt. Damit ist die Gesamtheit aller mikrobiellen Mitbewohner im Darm (v.a. Dickdarm) gemeint, also die meist schützenden (protektiven) und nützlichen Bakterienarten. Als Folge können schleimhautschützende Stoffe für die Blasenschleimhaut nur noch unzureichend gebildet werden und die Blasenschleimhaut wird dadurch noch anfälliger für eine bakterielle Besiedelung. Eine chronische HWI kann entstehen. Es ist daher immer sinnvoll neben der Behandlung der Blasenentzündung auch die Gesundheit des Mikrobioms zu erhalten bzw. zu unterstützen und den Darm zu pflegen, z.B. durch die Gabe geeigneter probiotischer Lebensmittel bzw. Nahrungsergänzungsmitteln mit milchsäurebildenden Lebendkeimen.

Was sind Antibiotika-Resistenzen?

Antibiotika wurden und werden sowohl in der Humanmedizin als auch im Bereich der Veterinärmedizin häufig zu leichtfertig angewendet. Die häufige Verordnung von Antibiotika, insbesondere bei viral bedingten grippalen Infekten, ist kritisch zu hinterfragen, da Antibiotika auch nur bei bakteriell verursachten Infektionen wirken können.

Aber was sind nun Resistenzen?
Bakteriell verursachte Erkrankungen lassen sich meist wirksam mit Antibiotika behandeln. Manchmal werden Bakterien unempfindlich gegenüber Antibiotika, also resistent gegenüber Antibiotika und die üblichen antibiotischen Medikamente wirken dann nicht mehr. Infektionen mit resistenten Bakterien sind schwieriger zu behandeln und sogar bisher gut behandelbare Infektionen können dann lebensbedrohlich werden. In diesem Zusammenhang kommt in der Naturheilkunde den sekundären Pflanzenstoffen (wie Bioflavonoiden, Polyphenolen, Anthocyanen) eine besondere Bedeutung zu, denn viele dieser Stoffe besitzen abwehrstärkende, entzündungshemmende und keimhemmende Eigenschaften. Diese bioaktiven Pflanzeninhaltsstoffe, die auch als "Phytamine" oder "Phytonutrients" bezeichnet werden, sind in den letzten Jahren immer stärker in den Mittelpunkt der medizinischen Forschung und Studien gerückt.

Was sind sekundäre Pflanzenstoffe?

Das Obst und Gemüse viele Vitamine und Mineralstoffe enthalten, wissen viele Menschen. Vergleichsweise wenige Menschen kennen aber die sekundären Pflanzenstoffe (Flavonoide oder auch Vitamin P genannt), die in Gemüse, Obst, Nüssen oder Hülsenfrüchten vorkommen. Sie gehören zwar nicht zu den essentiellen, also lebenswichtigen Nährstoffen, haben aber dennoch sehr viele positive Effekte auf unsere Gesundheit. Als sekundäre Pflanzenstoffe werden zahlreiche unterschiedliche Stoffe einer Pflanze bezeichnet, die einen unterschiedlichen Nutzen für die Pflanze haben. So dienen einige der sekundären Pflanzenstoffe als Duft- oder Aromastoff, andere sind für die Farben der Pflanze oder ihrer Früchte verantwortlich oder fungieren als Abwehrstoff gegen Fressfeinde. Es gibt vermutlich bis zu 100.000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe. Davon kommen rund 10.000 in unseren pflanzlichen Lebensmitteln vor.

Wofür sind sekundäre Pflanzenstoffe gut?

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass in vielen sekundären Pflanzenstoffen ein hohes gesundheitliches Schutzpotential steck. So können bestimmte Flavonoide vor verschiedenen Krebsarten schützen oder unseren Blutdruck positiv beeinflussen. Auch entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften wurden dokumentiert. Eine isolierte Aufnahme einzelner Pflanzenstoffe nutzt aber wahrscheinlich nur wenig, denn viele Studien zeigen, dass die Stoffe ihre positiven Eigenschaften gerade wegen ihres komplexen Gefüges entfalten, also nur im Zusammenspiel miteinander wirken. Umso wichtiger ist es daher bei flavonoidhaltigen Lebens- bzw. Nahrungsergänzungen darauf zu achten, dass es sich z.B. um Vollspektrumextrakte handelt, bei denen das gesamte Flavonoidspektrum (also so, wie es z.B. in der Frucht oder Pflanze vorliegt) extrahiert wurde.

Welche sekundären Pflanzenstoffe gibt es und wie wirken diese?

Laut der DGE, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, sind für folgende sekundäre Pflanzenstoffe gesundheitsfördernde Effekte nachgewiesen:

- Flavonoide (z.B. Äpfel, Beeren, Cranberries, Grapefruits, Kirschen): Antientzündlich, immunstärkend, blutdrucksenkend, entzündungshemmend, antibiotisch

- Carotinoide (z.B. Karotten, Tomaten, Spinat, Melonen, Kürbis): Antioxidativ, immunstärkend, entzündungshemmend, förderlich bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen)

- Phytoöstrogene (z.B. Nüsse, Sonnenblumenkerne): antioxidativ, immunstärkend

- Glucosinolate (z.B. Senf, Kresse, Kohl): immunstärkend, antioxidativ

- Sulfide (z.B. Lauch, Knoblauch): antibiotisch, antioxidativ, cholesterinsenkend, blutdrucksenkend

- Monoterpene (z.B. Minze, Kümmel, Zitrone): cholesterinsenkend, krebshemmend

- Saponine (z.B. Hülsenfrüchte, Soja, Hafer): antibiotisch, antifungal (pilzhemmend)

- Phytosterole (z.B. Weizenkeime, Sojabohnen): cholesterinsenkend

- Phenolsäuren (z.B. Roggenvollkorn, Kaffee): antioxidativ

- Polyphenole (z.B. Grünkohl, Beeren, Grüntee): verdauungsfördernd

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